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poesie-thread - Yunalesca Redgrave - 20.06.2008

[FON‌T=Book Antiqua]Verstehen![/FONT]

[FON‌T=Book Antiqua]Könnt´ ich nur einmal in Dich hinein sehen .
Ich wünschte ich könnte Dich besser verstehen ,
dann müsste ich nicht gehen.

[/FONT]
[FON‌T=Book Antiqua]Wollte Dir soviel geben ,
mit Dir mein ganzes Leben leben ...
[/FONT]

[FON‌T=Book Antiqua]Du wirst für immer in meinem Herzen wohnen .
Die Erinnerung an unsere Zeit ,
ist das Einzige was von uns bleibt.

[/FONT]
[FON‌T=Book Antiqua]Sag, warum musste es soweit kommen ,
hat die Gleichgültigkeit nun doch gewonnen ?
Ich glaubte an die große Liebe
[/FONT]
[FON‌T=Book Antiqua]und daran dass sie ewig bliebe .[/FONT]

[FON‌T=Book Antiqua] Sag mir warum !
Vielleicht bin ich zu dumm
[/FONT]
[FON‌T=Book Antiqua]um zu verstehen ,
warum muss ich gehen ?
[/FONT]



poesie-thread - Solced - 20.06.2008

Die sehnsucht nach gemeinsamkeit echt schön ausgedrückt, Yuni!

[FON‌T=Book Antiqua] "hat die Gleichgültigkeit nun doch gewonnen ?" [/FONT]
ist eine schöne rhetorische gestellte Frage und somit
teils Antwort des getrennt seins,nicht?!







poesie-thread - Koboldkind - 21.06.2008

glupsch Gemeinsam einsam? ... Eigentlich nicht so schöne Vorstellung, aber vielleicht hilfts jaS_005

Und damit noch ein Gedicht dabei ist, mein heißgeliebter Klassiker:
Dunkel war’s der Mond schien helle,
Schnee lag auf der grünen Flur
als ein Auto blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossener Hase,
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Auf ’ner grünen Rasenbanke,
die rot angestrichen war,
saß ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.
Im Arm ne’ alte Schrulle,
zählte kaum erst 17 Jahr,
In der Hand ne’ Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Und verliebt sprach er zu ihr,
mein geliebtes Trampeltier.
Augen hast du wie Korallen,
die dir aus dem Kopfe fallen.
Und eine Nase sag ich dir,
alle Kälber gleichen dir.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing der Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.

Und der Wagen fuhr im Trabe,
rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
und mit fürchterlichem Krach,
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.

Und zwei Fische liefen munter,
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter,
und der graue Tag erschien.

Dies Gedicht von Goethe,
schrieb Schiller abends bei der Morgenröte,
als er auf dem Nachttopf saß,
und die Zeitung las …


poesie-thread - Kyrie * - 20.07.2008

Achtung, jetzt wird`s Oberschnulzig!§evil

[SIZE="1"][COLOR="Red"]Der Weg in meiner Seele ist weit,

der Weg in mein Herz ist noch weiter.

Doch du hast dich auf die Reise gemacht - mitten in mein Herz.

Viele vor dir haben es versucht - doch vergebens.

Der Weg war zu steil für sie.

Doch du hast es geschafft ihn zu Ende zu gehen.

Denn dort wartet mein Herz und schreit nach Liebe.

Du hast es bekommen und jetzt gehört es dir - für immer.





Wenn der Tag zu Nacht und die Nacht zu Tag wird,
Wenn die Sonne aufhört zu strahlen und der Mond zu scheinen,
Wenn die Blumen nicht mehr blühen und die Vögel nicht mehr singen,
Wenn der Baum des Todes langsam aber sicher seinen Schatten über mich wirft und die Tulpe meines Lebens verblüht,
dann, ja erst recht dann, habe ich keine Sorgen
denn ich hab ja dich.[/COLOR]
[/SIZE]



poesie-thread - Yunalesca Redgrave - 02.12.2008

[FON‌T=Comic Sans MS]In deinen Augen sah ich Tränen[/FONT]

[FON‌T=Comic Sans MS]In deinen Augen sah ich Tränen
über die Lippen rann mein Blut
deine Hände sah ich töten
du hattest zu viel Mut
So zogst du mich in deinen Bann
und ließt mich nicht mehr gehn
mein Leb in deinen Händen liegt
nur du hast mich gesehn
So töte mich nicht!
Nein, lass mich gehn!
Doch lass ein letzt mal
in deine Augen noch sehn
Nur Einsamkeit seh ich in ihnen
so will ich dir doch weiter dienen
Nein! töte mich nicht
nur lass mich sterben
dann werd ich in Ewigkeit dir gehören
[/FONT]

Verfasser: Selina ?



[FON‌T=Book Antiqua][FON‌T=Tahoma]Verzweiflung[/FONT][FON‌T=Tahoma]

[/FONT] [FON‌T=Tahoma]Wenn der Augenblick des Todes nicht mehr enden will,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]wenn der Moment sich weigert zu vergeh´n,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]wenn die Stille in dir schreit und du nicht mehr weißt wohin,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]wenn dein letzter Wunsch nur lautet:[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]„Halte ein, mein Herz, schweig still!“[/FONT][FON‌T=Tahoma]

[/FONT] [FON‌T=Tahoma]„Hör doch auf zu schlagen,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]hör auf, mir weh zu tun,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]finde endlich Ruhe,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]lass mich endlich ruh´n!“[/FONT][FON‌T=Tahoma]

[/FONT] [FON‌T=Tahoma]Doch es schlägt immer weiter,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]Gevatters Sense ist noch stumpf,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]du kannst nichts daran ändern,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]er nimmt dich noch nicht mit.[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]Und du bleibst hier gefangen,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]zwischen Tod und Leben,[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]und dieser Augenblick[/FONT][FON‌T=Tahoma]
[/FONT] [FON‌T=Tahoma]wird zur Unendlichkeit...[/FONT]
[/FONT]
Verfasser: unbekannt



poesie-thread - Yunalesca Redgrave - 01.09.2009

Schade, dass hier niemand mehr postet. Ist immer wieder schön ein paar Gedichte zu lesen. Außer schnulzige ^^

[FON‌T=Book Antiqua][B]Leere Gedanken...

Leere Gedanken, leeres Gesicht.
Es schreit tief in mir,
doch nach außen hin nicht.
Ihr sollt es nicht wissen,
ihr sollt es nicht seh´n.
Niemals würdet ihr das versteh´n.
Es ist eine Maske, die ich trage,
denn es gibt Dinge,
die ich besser nicht sage.
Manchmal will ich sie ablegen,
manchmal will ich mich zeigen.
Doch es würde mich umbringen
und so lass ich es bleiben...
[/B]
[/FONT]
**********************

[FON‌T=Palatino Linotype][B]Rote Tränen...

rote tränen,
tränen aus blut,
sie ängstigen mich,
sie nehmen mir den mut....
ich weiß nicht mehr weiter,
ich wusste es noch nie....
die roten tränen zwingen mich in die knie...
so hilft mir doch einer
der durchs leid mit mir geht...
so hilt mir doch einer,
sonst ist es zu spät
die roten tränen,
nach den ich mich sehne,
bringen mich in der not
auch ganz schnell zum tod..
warum hilft mir den keiner ??
der engel des todes,
ich kann ihn schon sehen
er weint rote tränen
genau so wie ich,
ich werde mit ihm gehn,
doch ihr merkt es nicht...
[/FONT]
[/B]

**************************

[FON‌T=Comic Sans MS]Vertriebener Engel

Zerschlagen das Herz
von dem, den sie einst so geliebt
wimmernd vor Schmerz
langsam ihre Kraft versiegt

Die Treue gebrochen
hat er sich von ihr abgewandt
die Seele zerstochen
wortlos er verschwand

Vergangen des Morgens schöner Klang
schwebt hinfort so weit
verstummt ist ihr lieblicher Lobgesang
in der Ferne der Ewigkeit

Abgelegt ihre straffen Zügel
die Trauer besiegt
schwingt sie ihre Flügel
zum Ort an dem die Hoffnung liegt

sie wurde vertrieben
dorthin, wo die Sehnsucht stirbt
sie wird die Erinnerungen besiegen
wenn sich die Vergangenheit verliert
[/FONT]

Verfasser von allen unbekannt


poesie-thread - Dantil - 14.11.2009

[COLOR="Red"]Pain

Dieser Schmerz in meiner Seele,
lassen mein Herz verdunkeln.
Ein stiller Schrei in meiner Kehle,
es ist erloschen, das Funkeln.

Mit jedem großen Stich,
mit jedem Wort so klein,
ich suche Halt, vergeblich,
muss das ein Leben sein?[/COLOR]

Bedeutung: Das Gedicht ist mir eingefallen, als meine sis wieder einmal versucht hat über Gothics herzuziehen

[COLOR="darkblue"]Schwarz ist die Nacht

Schwarz ist die Nacht,
ist unser leben,
die Sonne, die lacht,
kann uns nichts geben.

Der Tag ist die Finsternis.
Wir hüllen uns in Dunkelheit.
Überwinden jedes Hindernis
und denken an die Vergangenheit.

Schwarz ist die Nacht,
ich trag dich im Herzen.
Du berührst mich sacht
und heilst meine Schmerzen.

Düster sind unsere Gedanken,
wir lassen uns nciht lenken.
Sehen den Boden schwanken
und wollen den Schmerz versenken.

Schwarz ist die Nacht,
anders sind wir.
Uns gehört die Macht,
wir bleiben hier.[/COLOR]

Bedeutung: Dieses Gedicht habe ich für meinen (ex) Freund erfunden, der sehr schlimmes in seiner Kindheit erfahren hat.

[COLOR="DarkOrange"]Schmerz der Seele

Sie treiben mich in den Tod,
brechen meine Schranken.
Sie meinen es nicht böse,
sehen sie mcih nciht schwanken?

Ich verstecke meine Tränen,
sie sollen keine sehen.
Ich will hier weg,
will gehen.

Sie versuchen mich zu brechen,
vertiefen meinen Schmerz.
Sie versuchen mich zu retten
und verdunkeln mein Herz.

Ich stehe hier am Rand,
denke nur ans springen.
Die Worte im Kopf,
sind Klingen.

Sie drängen mich in die Hölle,
nehmen mir den Mut.
Sie drängen mich vorwärst,
da erlischt meine Glut[/COLOR].

Bedeutung: Dieses Gedicht ist wohl das mit der meisten Bedeutung für mich, es ist wirklich aus dem HErzen enstanden und ist mein erstes Gedicht. Es ist in der Freistunde enstanden, als meine Klassenkameraden mich mal wieder gequält hatten und ich gerade eine Phase durch machte, die sehr schwer für mich war. ICh war dort an einem absolutem tief punkt, hätte nur noch heulen können, hab an Selbstmord gedacht und hab mir schon überlegt, wem ich wohl abgehen würde und wem nicht, da hab ich mich hingesetzt und meine Gefühle runter geschrieben, alles, was mir dazu eingefallen ist.
Wenn ihr fragen zu meinen Gedichten habt, fragt ruhig^^

zweierlei handzeichen (Ernst Jandl)

Ich bekreuzige mich
vor jeder Kirche.
Ich bezwetschkige mich
vor jedem Obstgarten.

Wie ich ersteres tue,
weiß jeder Katholik.
Wie letzteres tue,
ich allein

das Gedicht find ich einfach nur schön,weil es perfekt zu mir passt.