12.03.2011, 13:57
Ein paar Lieder der Apokalyptischen Reiter find ich sehr bewegend und aussagekräftig - da kann man sich nicht für eins entscheiden.
Heut' ist der Tag
Freudig tanzt mein Herz den Reigen,
der schon fast vergessen schien.
Töricht verspiele ich die Zeiten,
so wie manche Sympathien.
Hielt gefangen meine arme Seele,
die so sehr nach Freiheit schrie.
Bemühe mich um Integrierung,
doch irgendwie gelang's mir nie.
[Ref.:]
Heut is der Tag an dem die Reise beginnt
und meine Sehnsucht das Wagnis verschlingt.
Heut is der Tag, an dem ein Lied von Freiheit singt
und mein Herz mit vollen Zügen aus des Lebens Quelle trinkt.
Stand mir zuweilen selbst im Wege.
Ach, wie gut ich meine Trägheit pflegte!
Träumte von Erneuerung, das Herz so wild,
doch blieb ich stumm.
Zwischen Welten jäh verloren,
bin ich nur am falschen Ort geboren?
Immer treibt es mich hinfort
geh wie im Bann von Ort zu Ort
Wir hoffen
Die Erde ist sehr stark erregt,
ihre Wut wird gut gepflegt.
Man nährend sie mit Gift und Tod,
durch Kälte, Feuer und Hungersnot.
Tiefe Wunden schlägt man ihr
und rauft verächtlich das Getier.
Versiegelt wird die edle Haut,
bis sich des Unheils Welle staut.
[Ref.:]
Und wir hoffen, dass die Welt sich ewig weiter dreht.
Wir hoffen auf die Wende vor dem Ende.
Wir hoffen, dass ihr Unbehagen sich bald wieder legt.
Wir hoffen, dass sie's nicht an uns verschwende.
Gut verteilt sind ihre Gaben,
es gibt nur wenige die viel haben.
Man hält nicht ein, man holt heraus
allen Schatz aus Mutters Bauch.
Bald ist sie öd und aufgebraucht
und kein Gott der Schöpfung haucht.
Doch die Natur in ihrem Lauf,
hält doch kein Menschlein auf.
Es wird schlimmer
Halte aus mein Freund das Sein, denn morgen kann's noch schlimmer sein
Halte aus des Lebens Bürde, stehe aufrecht und mit Würde
Folge einer Stimme nur, die der eigenen Natur
Trotze hart dem Mittelmass, Genügsamkeit bringt keinen Spass.
Blind vertrauen wir der Elite, bis einer kommt der noch mehr bietet
Schöne Märchen uns verspricht, die Wahrheit wissen wollen wir nicht
Die Lüge ist einfach zu tragen, Realität schlägt auf den Magen
Drum üben wir uns in Verzicht und hetzen weiter klagend mit.
[Ref.:]
Es wird schlimmer (schlimmer) als es ist, doch wir werden besser,
(besser) als das feige graue Heer von müden Allesfressern.
Es wird schlimmer (schlimmer) als es ist, doch wir werden besser,
und wenn wie Zeit (die Zeit) gekommen ist, dann wetzen wir die Messer.
Ein Lichtlein
Was war mein Leben von Jugend an,
als Müh und Not gewesen solang ich denken kann.
Ich hab den Morgen und die tiefe Nacht
mit Kummer und Sorge im Herzen verbracht.
Mich hat auf meinem Wege manch wilder Sturm erschreckt,
Blitz, Donner, Wind und Regen zuweilen Angst erweckt,
Verfolgung, Hass und Neiden obwohl ich's nicht verschuld,
hab ich doch leiden müssen und tragen mit Geduld.
[Ref.]:
Doch ein Lichtlein leuchtet nun auf meinem Pfade,
es schenkt die Kraft, die mir das Leben rafft.
Doch ein Lichtlein leuchtet nun zu meiner Gnade
und du, mein Engel, hast es mir gebracht.
Wo ich gewesen, da war nicht mein Heim,
hab jeden Steg betrete, doch kein Glück war mein.
Wollte mich sodann ergeben in des Schicksals Schlund.
Da mahnte mich ans Leben eines Engels Mund:
[Ref.]:
Du bist meine Freude, meines Lebens Licht,
du ziehst mich, wenn ich zweifle, vor dein Angesicht,
freudvoll zu meiner Wonne strahltgleich der hellen Sonne
Dein Licht!
[Ref.]:
Heut' ist der Tag
Freudig tanzt mein Herz den Reigen,
der schon fast vergessen schien.
Töricht verspiele ich die Zeiten,
so wie manche Sympathien.
Hielt gefangen meine arme Seele,
die so sehr nach Freiheit schrie.
Bemühe mich um Integrierung,
doch irgendwie gelang's mir nie.
[Ref.:]
Heut is der Tag an dem die Reise beginnt
und meine Sehnsucht das Wagnis verschlingt.
Heut is der Tag, an dem ein Lied von Freiheit singt
und mein Herz mit vollen Zügen aus des Lebens Quelle trinkt.
Stand mir zuweilen selbst im Wege.
Ach, wie gut ich meine Trägheit pflegte!
Träumte von Erneuerung, das Herz so wild,
doch blieb ich stumm.
Zwischen Welten jäh verloren,
bin ich nur am falschen Ort geboren?
Immer treibt es mich hinfort
geh wie im Bann von Ort zu Ort
Wir hoffen
Die Erde ist sehr stark erregt,
ihre Wut wird gut gepflegt.
Man nährend sie mit Gift und Tod,
durch Kälte, Feuer und Hungersnot.
Tiefe Wunden schlägt man ihr
und rauft verächtlich das Getier.
Versiegelt wird die edle Haut,
bis sich des Unheils Welle staut.
[Ref.:]
Und wir hoffen, dass die Welt sich ewig weiter dreht.
Wir hoffen auf die Wende vor dem Ende.
Wir hoffen, dass ihr Unbehagen sich bald wieder legt.
Wir hoffen, dass sie's nicht an uns verschwende.
Gut verteilt sind ihre Gaben,
es gibt nur wenige die viel haben.
Man hält nicht ein, man holt heraus
allen Schatz aus Mutters Bauch.
Bald ist sie öd und aufgebraucht
und kein Gott der Schöpfung haucht.
Doch die Natur in ihrem Lauf,
hält doch kein Menschlein auf.
Es wird schlimmer
Halte aus mein Freund das Sein, denn morgen kann's noch schlimmer sein
Halte aus des Lebens Bürde, stehe aufrecht und mit Würde
Folge einer Stimme nur, die der eigenen Natur
Trotze hart dem Mittelmass, Genügsamkeit bringt keinen Spass.
Blind vertrauen wir der Elite, bis einer kommt der noch mehr bietet
Schöne Märchen uns verspricht, die Wahrheit wissen wollen wir nicht
Die Lüge ist einfach zu tragen, Realität schlägt auf den Magen
Drum üben wir uns in Verzicht und hetzen weiter klagend mit.
[Ref.:]
Es wird schlimmer (schlimmer) als es ist, doch wir werden besser,
(besser) als das feige graue Heer von müden Allesfressern.
Es wird schlimmer (schlimmer) als es ist, doch wir werden besser,
und wenn wie Zeit (die Zeit) gekommen ist, dann wetzen wir die Messer.
Ein Lichtlein
Was war mein Leben von Jugend an,
als Müh und Not gewesen solang ich denken kann.
Ich hab den Morgen und die tiefe Nacht
mit Kummer und Sorge im Herzen verbracht.
Mich hat auf meinem Wege manch wilder Sturm erschreckt,
Blitz, Donner, Wind und Regen zuweilen Angst erweckt,
Verfolgung, Hass und Neiden obwohl ich's nicht verschuld,
hab ich doch leiden müssen und tragen mit Geduld.
[Ref.]:
Doch ein Lichtlein leuchtet nun auf meinem Pfade,
es schenkt die Kraft, die mir das Leben rafft.
Doch ein Lichtlein leuchtet nun zu meiner Gnade
und du, mein Engel, hast es mir gebracht.
Wo ich gewesen, da war nicht mein Heim,
hab jeden Steg betrete, doch kein Glück war mein.
Wollte mich sodann ergeben in des Schicksals Schlund.
Da mahnte mich ans Leben eines Engels Mund:
[Ref.]:
Du bist meine Freude, meines Lebens Licht,
du ziehst mich, wenn ich zweifle, vor dein Angesicht,
freudvoll zu meiner Wonne strahltgleich der hellen Sonne
Dein Licht!
[Ref.]:
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Wenn es in dieser Welt einen Gott gibt dann bin ICH das! (IWA)
Wenn es in dieser Welt einen Gott gibt dann bin ICH das! (IWA)