24.07.2010, 00:38
Mein Review...
Wie bewerte ich:
Ich bewerte individuell aus meiner Sicht. Ich akzeptiere Meinungen neben mir und cih weiß, dass ich ein harter Kritiker bin. ^^"
Dinge die gut umgesetzt wurden bekommen ein +1, Dinge die schlecht umgesetzt wurden jedoch -1.
Dinge, die ich als wichtig empfinde und z.B. im Gegensatz zum ersten Teil verbessert wurden bekommen ein +2. Dinge, bei denen ich mir eine Verbesserung gewünscht hätte, dies aber kaum bis gar nicht erfolgte bekommen eine -2.
Dinge, die für mich überraschend neu sind und gut umgesetzt wurden bekommen eine +3. Dinge, die überraschend sind und meiner Meinung nach miserabel umgesetzt wurden müssen mit einer niederschmetternden -3 leben. ^^
Kampfsystem:
Das Kampfsystem. Im ersten Teil nicht besonders Dynmisch, weil langweilig. Zwar war im ersten Teil eine Horde von 9 Soldaten anfangs noch ein Problem, aber im Laufe des Spiels wurden trotz der stärkeren Soldaten die Kämpfe langweilig und träge. Theorethisch nur dastehen und im passenden Moment einen Konter ausführen, alle tot.
Im zweiten Teil wurde daran ein wenig gearbeitet. Die Soldaten - insbesondere die mit Rüstung - sind sehr schwer zu erschlagen, was den Schwierigkeitsgrad natürlich anhebt (+2). Dafür leidet der Konter. Ich habe es bis heute noch nicht geschafft einen anständigen Konter auszuführen. Warum? Ich hab keine Ahnung, im Training schaffte ich ihn auf Anhieb (-1). Der Kampf ist teilweise immer noch sehr träge, man hat den Eindruck die Steuerung würde nicht reagieren(-2).
Auch neu ist die vergleichsweise zum ersten Teil, enorme Waffenauswahl. Während man im ersten Teil zwischen versteckter Klinge, Schwert und Wurfmessern entscheiden konnte, gibt es nun die Möglichkeit der Medizin, des Giftes, der doppelten versteckten Klingen, des Dolches, des Schwertes etc pp. (+1)
Wie auch Cerbi erwähnte kann man auch Waffen von bereits getöteten Gegnern aufheben und verwenden, diese verliert man jedoch, wenn man sich entscheidet doch die Flucht zu ergreifen, oder eben wenn sie stecken bleibt. Mal zur Abwechslung ein Speer oder eine Axt? Kein Problem, finde nur den richtigen Gegner. (+2)
Leider habe ich noch nicht herausbekommen, wie man das Ding fallen lässt. Möglicherweise bin ich betriebsblind, aber es ist schlecht gegen flinke Gegner mit eienm wuchtigen Speer zu kämpfen. (-1)
Eine verdammt gute Idee war es Gruppenkämpfe einzuführen. Man ist nicht mehr allein gegen eine ganze Horde von Soldaten, stattdessen kann man Leute anheuern, die einem helfen können - unter der Voraussetzung des Geldes natürlich. Oftmals ist gut zu erkennen wer zu wem gehört, zumal man Freunde nicht anviesieren kann, was ich sehr hilfreich finde um im Eifer des Gefechts nicht auf Freunde loszugehen. (+3)
7/11
Steuerung:
...Im ersten Teil die volle Katastrophe. Ein Spiel, dass selbst mit Übung noch sehr schwer zu spielen ging. Ich habe mir sogar sagen lassen, dass die Tastenbelegung auf dem PC der reine Horror sei. Also im Grunde genommen genauso wie auf der PS3.
Die Steuerung wurde weitgehend aus dem ersten Teil übernommen. Positiv natürlich ist, dass sich alte Gamer, wie ich, sich keine neue Steuerung angewöhnen müssen (+2). Negativ ist die weiterhin bestialische zwei- bis Dreifachbelegung der Tasten.Das PS3-Gamepad hat einfach zu wenig Tasten. (-2)
Während man mit R1 und X schnell rennt kann man zugleich bei einem kurzen Drücken von X springen, was dazu fürhrt das man ungewollt irgendo hinhüpft oder gar auf der Stelle turnt während man eigentlich schon längst über alle Berge sein wollte(-2).
Auch unschön bei einer Klettertour beim Weglaufen: Enzio schwebt über einer Gasse auf einem Seil, Seil ist gerade, man möchte rennen. Kamera ist leider leicht verwinkelt, dann drückt man auf X um schneller zu rennen. Dem Spiel ist die Kamera ZU sehr verwinkelt -> Enzio stürzt sich in die Straßen Altitaliens, weil das Spiel denkt Kamera sagt schon, wo geradeaus ist. (-2) Ein Fehler, der auch schon im ersten Teil vorhanden war.
Das Problem: Die Kamera. Ist die Kamera nicht 100% gerade hinter Ezio springt er seitlich ab, folge ist Rüstungsschaden, Endergieverlust und gegebenenfalls der Tod.
2/8
Gameplay:
Das Gameplay... hm. Der erste Teil war plump, eintönig, nervend.
Der zweite Teil ist durch schnellere Bewegung von Ezio etwas dynamischer (+1), auch wenn das Bewegungsmuster völlig identisch ist(-1). Weiterhin tummeln sich nun mehr Leute auf den Straßen, das nicht nur auf den Hauptrouten(+1). Es gibt etliche Versteckmöglichkeiten und genauso viele Möglichkeiten entdeckt zu werden (+1). Es gibt wunderbar breit gefächerte Aufgabenvariationen (+2) - wobei durchaus eine langatmige Phase sich dazwischenquetscht (-2).
Türme erklettern gibt es immer noch. Genau 66 Stück. Viele davon sind völlig identisch miteinander und geben so nur wenig Abwechslung. (-2)
Die Türme sind eine schöne Idee, aber es sind mir persönlich viel zu viele. Aber nicht nur die Türme, es gibt noch 100 Federn zu finden, 6 Gräber, diverse Schätze etc pp. Mir persönlich ist es schon zuviel Sucherei. Zumal man gefundenes bei manchan Aufgaben nicht verbuchen lassen kann. Man muss sich den Ort merken und später zurückkehren, was in so verwinkelten Städten wie sie in ACII vorkommen nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist. (-2)
Weiterhin ist noch zu erwähnen, dass man nun seinen Haupsitz "ausschmücken" kann. Heißt renovieren. Wenn man z.B. den Schmied renoviert bekommt man satte 15% Rabatt und die Einnahmen für die man nichts tun muss, steigen. (+3)
Nachteil: Man bekommt teilweise bis zu 13.000 Flori in gerademal 20 mins. Nach 80 mins ist die Truhe voll. Es ist erstens zu viel Geld, zweitens würde ich mir eine Möglichkeit wünschen das Geld von der Ferne azuheben ohne nach Hause fahren zu müssen. (-2)
Das Spiel hat einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad und ist (wenn man die Steuerung mal bei Seite lässt) eigentlich immer auf Anhieb zu lösen, wenn auch mit Schwierigkeiten. (+1)
Neu ist eine Beziehungsliste und eine Datenbank in die man jederzeit einsehen kann. Dort werdend ie Beziehungen der Opfer bildhaft miteinander verknüpft oder wichtige Orte und Personen (z.B. Polizio und die Santa Maria) eingetragen und basieren auf wissenschaftlich fundierten Tatsachen.
Die Namen sind nämlich nach wie vor schwer zu merken, doch durch die Beziehungsliste muss man den Gesprächen nicht mehr folgen können, sondern schaut einfach mal nach. Das war im ersten Teil nicht möglich. Irgendwann war es mir egal wer mein Ziel war oder warum, weil ich in dem Personenwirrwarr nicht mehr durchblickte. Im zweiten Teil ist das anders. Das hebt die Motivation enorm. (+3)
Durch die Datenbank kann man bedeutsame Dinge nachschauen, oder auch mal Dinge durchgucken, die nur am Rande erwähnt wurden (Polizios Name ist ein Passwort). Eine wunderbare Idee um nebenbei auch noch ein bisschen Geschichtsunterricht zu bekommen. Doch niemand ist gezwungen die Einträge zu lesen. Geile Idee! (+3)
Was allerdings manchmal nervt ist die Wegsuche: Ich weiß, ich muss da hoch. Nur weiß ich nicht wie ich hinkommen soll. Ich stürze mich 4 mal in den Tod, hangle mich eine halbe Stunde lang am gleichen Fleck entlang, betrachte die Wand aus 360 verschiedenen Richtungen. Nöchts. (-2)
15/25
Präsentation, Atmosphäre, Motivation:
Der erste Teil konnte hierr schon kräftig Punkten, wie siehts mit dem zweiten Teil aus?
Präsentation:
Die Hauptfiguren sind allesamt durchweg sympathisch, jeder auf eine andere Art und Weise. Die Figuren sind einzigartig und durch Stimme und Aussehen individuell und unterscheidbar (ist ein großes Prob vom Ahri) (+1). Die deutsche Synchronisation der Figuren ist gelungen. Kein gelangweiltes Gebrabbel seitens der Figuren, wenn ihr Leben bedroht wird (+1). Leider wurde sich manchmal in der Stimme vergriffen. Wenn ein alter Priestersack schwafelt erwarte ich keine Stimme, die zu einem 16 Jährigen im Stimmbruch passen würde (übertrieben) (-1). Ein ziemlich molliger, etwas über 50 wirkender Genosse, hat z.B. die Stimme von Doug aus King of Queens. Ob das passt muss jeder für sich entscheiden. Die Kameraführung während der Szenerie ist gelungen. (+1)
3/4
Atmosphäre:
Die Atmosphäre ist gelungen. Sie kommt rüber wie sie rüberkommen soll. Dreckig, ernst, protzig. Wie die Zeit eben so war. (+1)
Ganz besonders gut gefallen hat mir der Tag-Nachtwechsel. Er geht relativ schnell von statten, aber immerhin nicht zu schnell. Der Übergang ist fließend und wenn Venedig erstmal leuchtet ist das eine pure Augenweide. (+3)
4/4
Motivation:
Bei mir kam die Motivation nur sehr schleppend. Erst als man zwischen den Sequenzen wieder zu Desmond wechselte und er von seltsamen Hallus geplagt wurde, weckte das Spiel in mir den Ehrgeiz wissen zu wollen, was Sache ist.
Mir kommt Desmond dieses Mal etwas zu kurz. Möglicherweise ändert sich das ja noch. (+1)
Leider nehmen mir die ganzen "Suchsachen" recht schnell die Laune. (-1)
1/2
Musik:
Passende Untermalung in jeder Situation. Der Musikwechsel ist nicht zu schnell und abrubt. Hier kann man definitiv nicht meckern (+2). Zumindest solange man spielt. Die Musik ohne etwas nebenbei zu tun, ist ungut und klingt nicht. (-1)
2/3
Grafik:
Die Grafik ist detailliert. Die Texturen sind nicht offensichtlich und dadurch fügt sich alles ohne störendes Muster in ein Bild ein. (+2)
Der Schatten ist leider nicht fließend im Tagesablauf und ruckelt daher erheblich. Also ihn von nahem zu betrachten macht daher keinen Sinn. Von weitem jedoch ist er schön anzugucken und schön zu beobachten wenn Ezio übers Dach klettert. (+1 zu dem ganzen Schattenkram)
Die filigranen Stoffe der Italiener sind sehr schön umgesetzt. (+1)
Was jedoch genauso Aufmerksamkeit erregt sind die Grafikfehler: Über Heuhaufen schwebende tote Soldaten, ineinandergreifende Tote. Erstaunlicherweise sind es meistens nur Tote... aber auch Stoffe, die anderen Gegenständen fernbleiben als würden sie sich abstoßen, wie Enzios Klinge und sein Umhang. (-1)
Zwar ist die Mimik der Personen wunderbar animiert, aber mich störend die unglaublich eckigen Augen. Eher wirken sie manchmal wie schmale Achtecke. (-1)
4/6
Gesamtnote:
36/60
Mittelmäßig![/QUOTE]
Wir haben das ganze Sofa berollt bis schließlich die Mitwirkenden über den Bildschirm flimmerten. Das war so langweilig, dass wir uns wieder eingekriegt haben. ^^
Ändert nichts daran, dass ich das Ende nach wie vor Sche*ße finde. Das ist wohl wahr...
Wie bewerte ich:
Ich bewerte individuell aus meiner Sicht. Ich akzeptiere Meinungen neben mir und cih weiß, dass ich ein harter Kritiker bin. ^^"
Dinge die gut umgesetzt wurden bekommen ein +1, Dinge die schlecht umgesetzt wurden jedoch -1.
Dinge, die ich als wichtig empfinde und z.B. im Gegensatz zum ersten Teil verbessert wurden bekommen ein +2. Dinge, bei denen ich mir eine Verbesserung gewünscht hätte, dies aber kaum bis gar nicht erfolgte bekommen eine -2.
Dinge, die für mich überraschend neu sind und gut umgesetzt wurden bekommen eine +3. Dinge, die überraschend sind und meiner Meinung nach miserabel umgesetzt wurden müssen mit einer niederschmetternden -3 leben. ^^
Kampfsystem:
Das Kampfsystem. Im ersten Teil nicht besonders Dynmisch, weil langweilig. Zwar war im ersten Teil eine Horde von 9 Soldaten anfangs noch ein Problem, aber im Laufe des Spiels wurden trotz der stärkeren Soldaten die Kämpfe langweilig und träge. Theorethisch nur dastehen und im passenden Moment einen Konter ausführen, alle tot.
Im zweiten Teil wurde daran ein wenig gearbeitet. Die Soldaten - insbesondere die mit Rüstung - sind sehr schwer zu erschlagen, was den Schwierigkeitsgrad natürlich anhebt (+2). Dafür leidet der Konter. Ich habe es bis heute noch nicht geschafft einen anständigen Konter auszuführen. Warum? Ich hab keine Ahnung, im Training schaffte ich ihn auf Anhieb (-1). Der Kampf ist teilweise immer noch sehr träge, man hat den Eindruck die Steuerung würde nicht reagieren(-2).
Auch neu ist die vergleichsweise zum ersten Teil, enorme Waffenauswahl. Während man im ersten Teil zwischen versteckter Klinge, Schwert und Wurfmessern entscheiden konnte, gibt es nun die Möglichkeit der Medizin, des Giftes, der doppelten versteckten Klingen, des Dolches, des Schwertes etc pp. (+1)
Wie auch Cerbi erwähnte kann man auch Waffen von bereits getöteten Gegnern aufheben und verwenden, diese verliert man jedoch, wenn man sich entscheidet doch die Flucht zu ergreifen, oder eben wenn sie stecken bleibt. Mal zur Abwechslung ein Speer oder eine Axt? Kein Problem, finde nur den richtigen Gegner. (+2)
Leider habe ich noch nicht herausbekommen, wie man das Ding fallen lässt. Möglicherweise bin ich betriebsblind, aber es ist schlecht gegen flinke Gegner mit eienm wuchtigen Speer zu kämpfen. (-1)
Eine verdammt gute Idee war es Gruppenkämpfe einzuführen. Man ist nicht mehr allein gegen eine ganze Horde von Soldaten, stattdessen kann man Leute anheuern, die einem helfen können - unter der Voraussetzung des Geldes natürlich. Oftmals ist gut zu erkennen wer zu wem gehört, zumal man Freunde nicht anviesieren kann, was ich sehr hilfreich finde um im Eifer des Gefechts nicht auf Freunde loszugehen. (+3)
7/11
Steuerung:
...Im ersten Teil die volle Katastrophe. Ein Spiel, dass selbst mit Übung noch sehr schwer zu spielen ging. Ich habe mir sogar sagen lassen, dass die Tastenbelegung auf dem PC der reine Horror sei. Also im Grunde genommen genauso wie auf der PS3.
Die Steuerung wurde weitgehend aus dem ersten Teil übernommen. Positiv natürlich ist, dass sich alte Gamer, wie ich, sich keine neue Steuerung angewöhnen müssen (+2). Negativ ist die weiterhin bestialische zwei- bis Dreifachbelegung der Tasten.Das PS3-Gamepad hat einfach zu wenig Tasten. (-2)
Während man mit R1 und X schnell rennt kann man zugleich bei einem kurzen Drücken von X springen, was dazu fürhrt das man ungewollt irgendo hinhüpft oder gar auf der Stelle turnt während man eigentlich schon längst über alle Berge sein wollte(-2).
Auch unschön bei einer Klettertour beim Weglaufen: Enzio schwebt über einer Gasse auf einem Seil, Seil ist gerade, man möchte rennen. Kamera ist leider leicht verwinkelt, dann drückt man auf X um schneller zu rennen. Dem Spiel ist die Kamera ZU sehr verwinkelt -> Enzio stürzt sich in die Straßen Altitaliens, weil das Spiel denkt Kamera sagt schon, wo geradeaus ist. (-2) Ein Fehler, der auch schon im ersten Teil vorhanden war.
Das Problem: Die Kamera. Ist die Kamera nicht 100% gerade hinter Ezio springt er seitlich ab, folge ist Rüstungsschaden, Endergieverlust und gegebenenfalls der Tod.
2/8
Gameplay:
Das Gameplay... hm. Der erste Teil war plump, eintönig, nervend.
Der zweite Teil ist durch schnellere Bewegung von Ezio etwas dynamischer (+1), auch wenn das Bewegungsmuster völlig identisch ist(-1). Weiterhin tummeln sich nun mehr Leute auf den Straßen, das nicht nur auf den Hauptrouten(+1). Es gibt etliche Versteckmöglichkeiten und genauso viele Möglichkeiten entdeckt zu werden (+1). Es gibt wunderbar breit gefächerte Aufgabenvariationen (+2) - wobei durchaus eine langatmige Phase sich dazwischenquetscht (-2).
Türme erklettern gibt es immer noch. Genau 66 Stück. Viele davon sind völlig identisch miteinander und geben so nur wenig Abwechslung. (-2)
Die Türme sind eine schöne Idee, aber es sind mir persönlich viel zu viele. Aber nicht nur die Türme, es gibt noch 100 Federn zu finden, 6 Gräber, diverse Schätze etc pp. Mir persönlich ist es schon zuviel Sucherei. Zumal man gefundenes bei manchan Aufgaben nicht verbuchen lassen kann. Man muss sich den Ort merken und später zurückkehren, was in so verwinkelten Städten wie sie in ACII vorkommen nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist. (-2)
Weiterhin ist noch zu erwähnen, dass man nun seinen Haupsitz "ausschmücken" kann. Heißt renovieren. Wenn man z.B. den Schmied renoviert bekommt man satte 15% Rabatt und die Einnahmen für die man nichts tun muss, steigen. (+3)
Nachteil: Man bekommt teilweise bis zu 13.000 Flori in gerademal 20 mins. Nach 80 mins ist die Truhe voll. Es ist erstens zu viel Geld, zweitens würde ich mir eine Möglichkeit wünschen das Geld von der Ferne azuheben ohne nach Hause fahren zu müssen. (-2)
Das Spiel hat einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad und ist (wenn man die Steuerung mal bei Seite lässt) eigentlich immer auf Anhieb zu lösen, wenn auch mit Schwierigkeiten. (+1)
Neu ist eine Beziehungsliste und eine Datenbank in die man jederzeit einsehen kann. Dort werdend ie Beziehungen der Opfer bildhaft miteinander verknüpft oder wichtige Orte und Personen (z.B. Polizio und die Santa Maria) eingetragen und basieren auf wissenschaftlich fundierten Tatsachen.
Die Namen sind nämlich nach wie vor schwer zu merken, doch durch die Beziehungsliste muss man den Gesprächen nicht mehr folgen können, sondern schaut einfach mal nach. Das war im ersten Teil nicht möglich. Irgendwann war es mir egal wer mein Ziel war oder warum, weil ich in dem Personenwirrwarr nicht mehr durchblickte. Im zweiten Teil ist das anders. Das hebt die Motivation enorm. (+3)
Durch die Datenbank kann man bedeutsame Dinge nachschauen, oder auch mal Dinge durchgucken, die nur am Rande erwähnt wurden (Polizios Name ist ein Passwort). Eine wunderbare Idee um nebenbei auch noch ein bisschen Geschichtsunterricht zu bekommen. Doch niemand ist gezwungen die Einträge zu lesen. Geile Idee! (+3)
Was allerdings manchmal nervt ist die Wegsuche: Ich weiß, ich muss da hoch. Nur weiß ich nicht wie ich hinkommen soll. Ich stürze mich 4 mal in den Tod, hangle mich eine halbe Stunde lang am gleichen Fleck entlang, betrachte die Wand aus 360 verschiedenen Richtungen. Nöchts. (-2)
15/25
Präsentation, Atmosphäre, Motivation:
Der erste Teil konnte hierr schon kräftig Punkten, wie siehts mit dem zweiten Teil aus?
Präsentation:
Die Hauptfiguren sind allesamt durchweg sympathisch, jeder auf eine andere Art und Weise. Die Figuren sind einzigartig und durch Stimme und Aussehen individuell und unterscheidbar (ist ein großes Prob vom Ahri) (+1). Die deutsche Synchronisation der Figuren ist gelungen. Kein gelangweiltes Gebrabbel seitens der Figuren, wenn ihr Leben bedroht wird (+1). Leider wurde sich manchmal in der Stimme vergriffen. Wenn ein alter Priestersack schwafelt erwarte ich keine Stimme, die zu einem 16 Jährigen im Stimmbruch passen würde (übertrieben) (-1). Ein ziemlich molliger, etwas über 50 wirkender Genosse, hat z.B. die Stimme von Doug aus King of Queens. Ob das passt muss jeder für sich entscheiden. Die Kameraführung während der Szenerie ist gelungen. (+1)
3/4
Atmosphäre:
Die Atmosphäre ist gelungen. Sie kommt rüber wie sie rüberkommen soll. Dreckig, ernst, protzig. Wie die Zeit eben so war. (+1)
Ganz besonders gut gefallen hat mir der Tag-Nachtwechsel. Er geht relativ schnell von statten, aber immerhin nicht zu schnell. Der Übergang ist fließend und wenn Venedig erstmal leuchtet ist das eine pure Augenweide. (+3)
4/4
Motivation:
Bei mir kam die Motivation nur sehr schleppend. Erst als man zwischen den Sequenzen wieder zu Desmond wechselte und er von seltsamen Hallus geplagt wurde, weckte das Spiel in mir den Ehrgeiz wissen zu wollen, was Sache ist.
Mir kommt Desmond dieses Mal etwas zu kurz. Möglicherweise ändert sich das ja noch. (+1)
Leider nehmen mir die ganzen "Suchsachen" recht schnell die Laune. (-1)
1/2
Musik:
Passende Untermalung in jeder Situation. Der Musikwechsel ist nicht zu schnell und abrubt. Hier kann man definitiv nicht meckern (+2). Zumindest solange man spielt. Die Musik ohne etwas nebenbei zu tun, ist ungut und klingt nicht. (-1)
2/3
Grafik:
Die Grafik ist detailliert. Die Texturen sind nicht offensichtlich und dadurch fügt sich alles ohne störendes Muster in ein Bild ein. (+2)
Der Schatten ist leider nicht fließend im Tagesablauf und ruckelt daher erheblich. Also ihn von nahem zu betrachten macht daher keinen Sinn. Von weitem jedoch ist er schön anzugucken und schön zu beobachten wenn Ezio übers Dach klettert. (+1 zu dem ganzen Schattenkram)
Die filigranen Stoffe der Italiener sind sehr schön umgesetzt. (+1)
Was jedoch genauso Aufmerksamkeit erregt sind die Grafikfehler: Über Heuhaufen schwebende tote Soldaten, ineinandergreifende Tote. Erstaunlicherweise sind es meistens nur Tote... aber auch Stoffe, die anderen Gegenständen fernbleiben als würden sie sich abstoßen, wie Enzios Klinge und sein Umhang. (-1)
Zwar ist die Mimik der Personen wunderbar animiert, aber mich störend die unglaublich eckigen Augen. Eher wirken sie manchmal wie schmale Achtecke. (-1)
4/6
Gesamtnote:
36/60
Mittelmäßig![/QUOTE]
Zitat:Bei Ahri rollen sich gerade sämtlich Fußnägel auf ^^...Naja, das eigentlich nicht. Ich brach damals in ein entsetztes sprachloses Gelächter aus. Kookie saß neben mir, als ich es durchgekriegt habe. Ihr ging es nicht sehr viel anders als mir.
Wir haben das ganze Sofa berollt bis schließlich die Mitwirkenden über den Bildschirm flimmerten. Das war so langweilig, dass wir uns wieder eingekriegt haben. ^^
Ändert nichts daran, dass ich das Ende nach wie vor Sche*ße finde. Das ist wohl wahr...
[SIGPIC][/SIGPIC]
[SIZE="1"]"Ich liebe den Tod für das, was er mir schenkt und gleichzeitig verabscheue ich ihn dafür, was er mir antut." - Darudj Mortis Zoroaster Angra Mainyu
"Es gibt viele verschiedene Arten von Geistern, die versuchen, die Menschen zu täuschen - mit Gold, mit Juwelen, mit Gerstensaft, mit kleinen niedlichen Tieren oder mit Blumen. Warum sollte es nicht einer auch mal mit Verbandszeug versuchen?" - Brett aus "Der Schwur des Sommerkönigs - Terra Nova"[/size]
[SIZE="1"]"Ich liebe den Tod für das, was er mir schenkt und gleichzeitig verabscheue ich ihn dafür, was er mir antut." - Darudj Mortis Zoroaster Angra Mainyu
"Es gibt viele verschiedene Arten von Geistern, die versuchen, die Menschen zu täuschen - mit Gold, mit Juwelen, mit Gerstensaft, mit kleinen niedlichen Tieren oder mit Blumen. Warum sollte es nicht einer auch mal mit Verbandszeug versuchen?" - Brett aus "Der Schwur des Sommerkönigs - Terra Nova"[/size]