02.10.2010, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2010, 12:27 von Tabitha-Lee.)
[FONT="Comic Sans MS"]Ich möchte ein zweites Posting schreiben, damit es nicht so untergeht. Ich finde zum einen, Enslaved hat eine große Chance, ein gutes Spiel zu werden. Zum anderen ist es interessant im Hinblick auf DMC 5. Wer Enslaved anschaut bekommt einen guten Eindruck davon, wie das Team von Ninja Theory eingestellt ist, wie ihre Philosophie ist. Das wird auf DMC 5 enorm abfärben. Ein Statement heißt: in der Zukunft wird man Spiele und Filme nicht einfach weiterhin so klassifizieren. Man wird sie Events nennen.
Das setzt voraus, dass die einzelnen Bereiche passgenau und nachvollziehbar zusammengesetzt sind: Umgebung, Gameplay und Story müssen logisch aufeinander abgestimmt sein. So gesehen sollte DMC 5 ein absolutes Super-Game werden, ohne halbgare Story wie in DMC 4.
Hintergrundgeschichte
Doch zurück zu Enslaved: es gibt mehrere Videos "Behind the game" sowie eines, in dem die Umgebung erklärt wird. Die Macher erklären hier ihre Motivation und ihren Zugang zu diesem Spiel. Inspiriert wurde die Geschichte um Monkey und Trip von einer 400 Jahre alten chinesichen Novelle: "Journey to the west", die es u. a. auch als Comic gibt. Original Story: in der chinesischen Ming Dynastie (1368-1644) lebt der Mönch Hsuan-tsang (daher Monk, Monkey), der sich auf eine Pilgerreise begibt, um in Indien buddistische Schriften zu erwerben. Auf seiner Reise wird er mit zahlreichen Gefahren und Dämonen konfrontiert. Im Spiel werden die Dämonen durch Maschinen ersetzt. Die Maschinen haben einen Krieg geführt und dabei die Zivilisation zerstört. Spieletechnisch wurde das postapokalyptische Szenario so verpackt, dass Monkey und Trip mit dem Flieger über dem von Menschen verlassenen New York abstürzen, also im Osten der USA. Sie beginnen dort ihre Reise zu Trips Clan quer durch die USA zur Westküste. Zu ihnen gesellt sich ein dritter Charakter namens Pixie.
Umgebung
Um ein möglichst realitätsnahes Setting zu erschaffen, haben die Entwickler vorher Studien und Prognosen von Wissenschaftlern durchgearbeitet, die erforscht haben, wie sich die Städte entwickeln, die von Menschen verlassen wurden. Sie beschreiben in diesen Forschungen, wie sich die Natur die Städte zurück erobert. Als Vorbild gilt für die Macher unter anderem Tschernobyl heute. (Klick auch hier und hier).
Das bedeutet, dass ein postapokalyptisches Szenario alles andere als grau und depressiv wäre. Im Gegenteil, es wäre voller Farbe. Überall würden Bäume und Sträucher wuchern, sich an den Fassaden der Wolkenkratzer entlangschlängeln. Funktionsuntüchtige Maschinen aus buntem Metall stehen überall herum und sind dem Zerfall preisgegeben. Metallne Plattformen, Gebäude und Maschinen sind mit scheckiger rost-roter Schicht überzogen. Blätter der Bäume färben sich im Herbst rot. Schaut euch die Grafik von Enslaved an: diese Details sehen beeindruckend aus und sind alles andere als monochrom.
Screenshots bei 4players
Wenn das Kampfsystem und die Story packend sind, liefert es die Basis für Zocker-Langzeitmotivation.
Das Spiel soll am 08.10. erscheinen, wer schnell noch vorbestellt, bekommt für Monkey und Trish ein spezielles Kostüm, mit dem der Betäubungsschlag auf Gegner doppelt so lange anhält.
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Das setzt voraus, dass die einzelnen Bereiche passgenau und nachvollziehbar zusammengesetzt sind: Umgebung, Gameplay und Story müssen logisch aufeinander abgestimmt sein. So gesehen sollte DMC 5 ein absolutes Super-Game werden, ohne halbgare Story wie in DMC 4.
Hintergrundgeschichte
Doch zurück zu Enslaved: es gibt mehrere Videos "Behind the game" sowie eines, in dem die Umgebung erklärt wird. Die Macher erklären hier ihre Motivation und ihren Zugang zu diesem Spiel. Inspiriert wurde die Geschichte um Monkey und Trip von einer 400 Jahre alten chinesichen Novelle: "Journey to the west", die es u. a. auch als Comic gibt. Original Story: in der chinesischen Ming Dynastie (1368-1644) lebt der Mönch Hsuan-tsang (daher Monk, Monkey), der sich auf eine Pilgerreise begibt, um in Indien buddistische Schriften zu erwerben. Auf seiner Reise wird er mit zahlreichen Gefahren und Dämonen konfrontiert. Im Spiel werden die Dämonen durch Maschinen ersetzt. Die Maschinen haben einen Krieg geführt und dabei die Zivilisation zerstört. Spieletechnisch wurde das postapokalyptische Szenario so verpackt, dass Monkey und Trip mit dem Flieger über dem von Menschen verlassenen New York abstürzen, also im Osten der USA. Sie beginnen dort ihre Reise zu Trips Clan quer durch die USA zur Westküste. Zu ihnen gesellt sich ein dritter Charakter namens Pixie.
Umgebung
Um ein möglichst realitätsnahes Setting zu erschaffen, haben die Entwickler vorher Studien und Prognosen von Wissenschaftlern durchgearbeitet, die erforscht haben, wie sich die Städte entwickeln, die von Menschen verlassen wurden. Sie beschreiben in diesen Forschungen, wie sich die Natur die Städte zurück erobert. Als Vorbild gilt für die Macher unter anderem Tschernobyl heute. (Klick auch hier und hier).
Das bedeutet, dass ein postapokalyptisches Szenario alles andere als grau und depressiv wäre. Im Gegenteil, es wäre voller Farbe. Überall würden Bäume und Sträucher wuchern, sich an den Fassaden der Wolkenkratzer entlangschlängeln. Funktionsuntüchtige Maschinen aus buntem Metall stehen überall herum und sind dem Zerfall preisgegeben. Metallne Plattformen, Gebäude und Maschinen sind mit scheckiger rost-roter Schicht überzogen. Blätter der Bäume färben sich im Herbst rot. Schaut euch die Grafik von Enslaved an: diese Details sehen beeindruckend aus und sind alles andere als monochrom.
Screenshots bei 4players
Wenn das Kampfsystem und die Story packend sind, liefert es die Basis für Zocker-Langzeitmotivation.
Das Spiel soll am 08.10. erscheinen, wer schnell noch vorbestellt, bekommt für Monkey und Trish ein spezielles Kostüm, mit dem der Betäubungsschlag auf Gegner doppelt so lange anhält.
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