12.02.2013, 22:49
Hast recht, Aesir, man sollte immer versuchen, beide Seiten zu sehen, aber mir persönlich fällt es halt sehr schwer, dem Pontifikat von Benedikt was Positives abzugewinnen.
Das war bei Johannes anders, er hat zumindest versucht, trotz Kirchendogmen christlich zu bleiben. Und er hat sicher auch sehr viel Gutes bewirkt bei den Gläubigen vor allem.
Benedikt hat hingegen versucht, das alte Bild der Kirche zurecht zu rücken, was mit der heutigen Welt einfach nicht mehr vereinbar ist. Die Kirche ist antiquiert, ihre Lehre ein Relikt aus dem tiefsten, schwärzesten Mittelalter, wer daran festhält, steht mit einem Fuß im Licht (bzw eher Schatten) der Inquisitionszeit, das machen diese Leute sich nicht bewusst, aber es ist so.
Gerade wenn dann noch solche Skandale bekannt werden, die gnadenlos beweisen, wie verkehrt, blind, pervertiert und an der Sache vorbei die Katholische Kirche eigentlich agiert, dann ist es wirklich an der Zeit, mal aufzuwachen und einen anderen Weg zu gehen.
Im Grunde ist gemäßigter Glaube ja nicht verkehrt und vielen Menschen hilft er ja auch über schwere Zeiten etc... aber der Katholizismus hat mit dem Christentum wenig bis gar nichts mehr zu tun, leider.
Die von Jesus gepredigte Nächstenliebe bleibt da nur all zu oft auf der Strecke. Wenn ich nur an diese Aktion denke, ist gerademal paar Wochen her, als eine Frau nach einer Vergewaltigung in einem katholischen Krankenhaus gelandet ist, und man sich weigerte, sie zu behandeln und ihr die Pille für danach zu verschreiben... sowas ist für mich menschenverachtendes Verhalten... mal ganz abgesehen von dem Missbrauch an Schutzbefohlenen durch das Zölibat natürlich. Dazu muss man ja nun nichts mehr sagen.
Das war bei Johannes anders, er hat zumindest versucht, trotz Kirchendogmen christlich zu bleiben. Und er hat sicher auch sehr viel Gutes bewirkt bei den Gläubigen vor allem.
Benedikt hat hingegen versucht, das alte Bild der Kirche zurecht zu rücken, was mit der heutigen Welt einfach nicht mehr vereinbar ist. Die Kirche ist antiquiert, ihre Lehre ein Relikt aus dem tiefsten, schwärzesten Mittelalter, wer daran festhält, steht mit einem Fuß im Licht (bzw eher Schatten) der Inquisitionszeit, das machen diese Leute sich nicht bewusst, aber es ist so.
Gerade wenn dann noch solche Skandale bekannt werden, die gnadenlos beweisen, wie verkehrt, blind, pervertiert und an der Sache vorbei die Katholische Kirche eigentlich agiert, dann ist es wirklich an der Zeit, mal aufzuwachen und einen anderen Weg zu gehen.
Im Grunde ist gemäßigter Glaube ja nicht verkehrt und vielen Menschen hilft er ja auch über schwere Zeiten etc... aber der Katholizismus hat mit dem Christentum wenig bis gar nichts mehr zu tun, leider.
Die von Jesus gepredigte Nächstenliebe bleibt da nur all zu oft auf der Strecke. Wenn ich nur an diese Aktion denke, ist gerademal paar Wochen her, als eine Frau nach einer Vergewaltigung in einem katholischen Krankenhaus gelandet ist, und man sich weigerte, sie zu behandeln und ihr die Pille für danach zu verschreiben... sowas ist für mich menschenverachtendes Verhalten... mal ganz abgesehen von dem Missbrauch an Schutzbefohlenen durch das Zölibat natürlich. Dazu muss man ja nun nichts mehr sagen.