08.08.2011, 19:12
Und jetzt noch ein paar Filme (und es werden nächtlich mehr... ich habe keine Hobbies... )
(* schlecht, ** so lala, *** ok, **** gut, ***** richtig geil)
Hostel **
Handlung: Drei Rucksackreisende, zwei Amerikaner und ein Isländer, treffen während eines Hollandaufenthalts auf einen Mann, der ihnen das erotischste Abenteuer ihres Lebens verspricht. In der Slowakei sollen die Frauen uneingeschränkt willig sein und die drei folgen dieser Empfehlung. Kaum im Hostel angekommen treffen die Amerikaner auf zwei hübsche Frauen, mit denen sie sich nur nur das Zimmer, sondern auch bald das Bett teilen. Doch am nächsten Morgen ist ihr isländischer Freund verschwunden, mit ihm eine japanische Touristin. Als dann ein Mann mit einer ähnlichen Jacke wie der des Isländers herumläuft, wissen die Verbliebenen, dass etwas nicht stimmt.
Kommentar: Was wie ein Porno anfängt, macht als langweiliger Partyfilm weiter. Nicht unterhaltsam und die Folterungen sind auch nicht spitze. Ein wenig Splatter hier, ein wenig Gore da. Lutscht!
Centurion **
Handlung: Centurion Quintus Dias kann aus der Gefangenschaft der Briten fliehen und trifft auf seiner Flucht die Neunte Legion unter Titus Vlavius, welche ihm zunächst Schutz bieten kann. Doch auch die mächtige Neunte ist hilflos gegen die Briten, weshalb so gut wie alle sterben. Übrig bleibt ein kleiner Haufen Soldaten, welche nun das Ziel hat, ihren Hauptmann zu befreien. Kaum dringen sie in das Lager ihrer Feinde ein, müssen sie es bereits ohne Hauptmann verlassen, denn die Briten schicken ihre mächtigste Kriegerin, Etain, um die Legion vollständig zu vernichten. Es folgt ein Kampf auf Leben und Tod, denn Etain wird von ihrem Hass getrieben und folgt ihren Instinkten wie ein Wölfin auf der Jagd.
Kommentar: Gut gespielt, schlechte Story. Wer auf den Mythos der Neunten Legion steht, kann sich den Streifen ansehen, aber es ist doch sehr enttäuschend, dass sich keiner hier an historische Ereignisse etc. gehalten hat. Alleine die Namensgebung war ungeschickt: Quintus trägt zwar einen römischen, männlichen Vornamen, hat aber mit "Dias" einen unüblichen Nachnamen (müsste zumindest was auf -us am Ende sein). Fail. Ebenso wie die kleine Romanze zwischendrin und am Ende.
The Experiment ***(*)
Handlung: Aktivist Travis nimmt aufgrund von Geldproblemen an einem unüblichen Experiment teil. 26 Männer sollen für 14 Tage die Situation in einem Gefängnis simulieren, mit völliger Isolation von der Außenwelt, einzig beobachtet durch Forscher. Die Gruppe wird in Insassen und Wärter aufgeteilt. Letztere sollen für Ordnung sorgen und darauf achten, dass die "Straftäter" schön den klaren Regeln folgeleisten. Tun sie dies nicht, sollen sie bestraft werden. Der Haken an der Sache ist, dass die Wärter unter Druck stehen und alles bestrafen müssen, da ansonsten das Experiment beendet wird und alle mit leeren Taschen nach Hause gehen müssen. Schon bald übernimmt Travis die Rolle des Anführers unter den Gefangenen und muss den Kopf für alles hinhalten. Selbst als die Situation hoffnungslos eskaliert und es zu Verletzten kommt.
Kommentar: Die Atmosphäre des Films ist beeindruckend und ein würdiges Remake des deutschen Films "Das Experiment". Allerdings stellt er, wie auch das Original, eine Situation dar, bei der "ja alles so kommt, wie es kommen musste".
Das Leben des Brian *****
Handlung: Brian wird im selben Jahr wie Jesus geboren und schließt sich Jahre später der Volksfront von Judäa an, um sich den Römern zu widersetzen, die die Juden unterdrücken. Allerdings ist der Beitritt mit Risiken verbunden und der Weg zum Ziel hart und steinig und von typisch britischem Humor gespickt. Als er dann noch für den Messias gehalten wird, steht ihm das Wasser bis zum Hals.
Kommentar: Monty Python, was soll ich mehr sagen? Ein spitze Film mit derbem Humor und interessanter Denkweise. Wem "Die Ritter der Kokosnuss" gefallen hat und auch sonst Monty Python mag, der sieht sich diesen Film an. Habe jetzt schon wieder Lust auf die Reden des Pontius Pilatus über seinen Freund Schwanzus Longus.
The Eagle ***(*)
Handlung: Markus Flavius Aquila ist ein aufstrebender junger Centurio und wird nach Britannien geschickt, um ein Fort an der Grenze zwischen dem Römischen Reich und der "unbekannten Welt" zu leiten. Als dieses von Briten angegriffen wird, kann er seine Männer beschützen, wird aber ernsthaft verletzt und in Ehren aus dem Dienst entlassen. Im Haus seines Onkels erholt er sich von seiner Verletzung und sieht sich später mit ihm einen Kampf auf Leben und Tod zwischen einem erfahrenen Gladiator und einem Sklaven an. Als der Sklave unterliegt stimmt Markus für dessen Leben, wodurch er ihn rettet. Der Sklave, Esca, bietet Markus zum Dank seine Dienste an. Markus erfährt, dass die vor 20 Jahren von der Neunten Legion verlorene Standarte, ein goldener Adler, gesehen worden sei und er bricht mit Esca in den unbekannten Norden auf, denn es war sein Vater, der nicht nur Roms Wahrzeichen, sondern auch eine ganze Legion verloren hat. Doch die Reise ist gefährlicher als gedacht, denn bald gerät Markus in keltische Gefangenschaft.
Kommentar: Für einen hollywoodartigen Actionfilm sehr realistisch. Auch wenn die Kämpfe noch sehr heroisch und elegant sind, spritzt das Blut nicht wild in alle Richtungen. Die Beziehung zwischen Sklave und Meister gerät ins Schwanken und bringt Spannung in den Film, was ich in der Art nicht gedacht hätte.
(* schlecht, ** so lala, *** ok, **** gut, ***** richtig geil)
Hostel **
Handlung: Drei Rucksackreisende, zwei Amerikaner und ein Isländer, treffen während eines Hollandaufenthalts auf einen Mann, der ihnen das erotischste Abenteuer ihres Lebens verspricht. In der Slowakei sollen die Frauen uneingeschränkt willig sein und die drei folgen dieser Empfehlung. Kaum im Hostel angekommen treffen die Amerikaner auf zwei hübsche Frauen, mit denen sie sich nur nur das Zimmer, sondern auch bald das Bett teilen. Doch am nächsten Morgen ist ihr isländischer Freund verschwunden, mit ihm eine japanische Touristin. Als dann ein Mann mit einer ähnlichen Jacke wie der des Isländers herumläuft, wissen die Verbliebenen, dass etwas nicht stimmt.
Kommentar: Was wie ein Porno anfängt, macht als langweiliger Partyfilm weiter. Nicht unterhaltsam und die Folterungen sind auch nicht spitze. Ein wenig Splatter hier, ein wenig Gore da. Lutscht!
Centurion **
Handlung: Centurion Quintus Dias kann aus der Gefangenschaft der Briten fliehen und trifft auf seiner Flucht die Neunte Legion unter Titus Vlavius, welche ihm zunächst Schutz bieten kann. Doch auch die mächtige Neunte ist hilflos gegen die Briten, weshalb so gut wie alle sterben. Übrig bleibt ein kleiner Haufen Soldaten, welche nun das Ziel hat, ihren Hauptmann zu befreien. Kaum dringen sie in das Lager ihrer Feinde ein, müssen sie es bereits ohne Hauptmann verlassen, denn die Briten schicken ihre mächtigste Kriegerin, Etain, um die Legion vollständig zu vernichten. Es folgt ein Kampf auf Leben und Tod, denn Etain wird von ihrem Hass getrieben und folgt ihren Instinkten wie ein Wölfin auf der Jagd.
Kommentar: Gut gespielt, schlechte Story. Wer auf den Mythos der Neunten Legion steht, kann sich den Streifen ansehen, aber es ist doch sehr enttäuschend, dass sich keiner hier an historische Ereignisse etc. gehalten hat. Alleine die Namensgebung war ungeschickt: Quintus trägt zwar einen römischen, männlichen Vornamen, hat aber mit "Dias" einen unüblichen Nachnamen (müsste zumindest was auf -us am Ende sein). Fail. Ebenso wie die kleine Romanze zwischendrin und am Ende.
The Experiment ***(*)
Handlung: Aktivist Travis nimmt aufgrund von Geldproblemen an einem unüblichen Experiment teil. 26 Männer sollen für 14 Tage die Situation in einem Gefängnis simulieren, mit völliger Isolation von der Außenwelt, einzig beobachtet durch Forscher. Die Gruppe wird in Insassen und Wärter aufgeteilt. Letztere sollen für Ordnung sorgen und darauf achten, dass die "Straftäter" schön den klaren Regeln folgeleisten. Tun sie dies nicht, sollen sie bestraft werden. Der Haken an der Sache ist, dass die Wärter unter Druck stehen und alles bestrafen müssen, da ansonsten das Experiment beendet wird und alle mit leeren Taschen nach Hause gehen müssen. Schon bald übernimmt Travis die Rolle des Anführers unter den Gefangenen und muss den Kopf für alles hinhalten. Selbst als die Situation hoffnungslos eskaliert und es zu Verletzten kommt.
Kommentar: Die Atmosphäre des Films ist beeindruckend und ein würdiges Remake des deutschen Films "Das Experiment". Allerdings stellt er, wie auch das Original, eine Situation dar, bei der "ja alles so kommt, wie es kommen musste".
Das Leben des Brian *****
Handlung: Brian wird im selben Jahr wie Jesus geboren und schließt sich Jahre später der Volksfront von Judäa an, um sich den Römern zu widersetzen, die die Juden unterdrücken. Allerdings ist der Beitritt mit Risiken verbunden und der Weg zum Ziel hart und steinig und von typisch britischem Humor gespickt. Als er dann noch für den Messias gehalten wird, steht ihm das Wasser bis zum Hals.
Kommentar: Monty Python, was soll ich mehr sagen? Ein spitze Film mit derbem Humor und interessanter Denkweise. Wem "Die Ritter der Kokosnuss" gefallen hat und auch sonst Monty Python mag, der sieht sich diesen Film an. Habe jetzt schon wieder Lust auf die Reden des Pontius Pilatus über seinen Freund Schwanzus Longus.
The Eagle ***(*)
Handlung: Markus Flavius Aquila ist ein aufstrebender junger Centurio und wird nach Britannien geschickt, um ein Fort an der Grenze zwischen dem Römischen Reich und der "unbekannten Welt" zu leiten. Als dieses von Briten angegriffen wird, kann er seine Männer beschützen, wird aber ernsthaft verletzt und in Ehren aus dem Dienst entlassen. Im Haus seines Onkels erholt er sich von seiner Verletzung und sieht sich später mit ihm einen Kampf auf Leben und Tod zwischen einem erfahrenen Gladiator und einem Sklaven an. Als der Sklave unterliegt stimmt Markus für dessen Leben, wodurch er ihn rettet. Der Sklave, Esca, bietet Markus zum Dank seine Dienste an. Markus erfährt, dass die vor 20 Jahren von der Neunten Legion verlorene Standarte, ein goldener Adler, gesehen worden sei und er bricht mit Esca in den unbekannten Norden auf, denn es war sein Vater, der nicht nur Roms Wahrzeichen, sondern auch eine ganze Legion verloren hat. Doch die Reise ist gefährlicher als gedacht, denn bald gerät Markus in keltische Gefangenschaft.
Kommentar: Für einen hollywoodartigen Actionfilm sehr realistisch. Auch wenn die Kämpfe noch sehr heroisch und elegant sind, spritzt das Blut nicht wild in alle Richtungen. Die Beziehung zwischen Sklave und Meister gerät ins Schwanken und bringt Spannung in den Film, was ich in der Art nicht gedacht hätte.
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If Dante was real, I'd stop being a good girl.