25.06.2007, 12:34
24. Jun 17:13
Die Eltern von Marco W appellieren an die Türkei
Ein 17 jähriger Schüler aus Uelzen sitzt nun mehr als 10 Wochen in der Türkei(Antalya) in Haft. Er hatte einen Urlaubsflirt mit einer 13-jährige Engländerin Charlotte M.
Mit seinen Eltern war der Junge im Osterurlaub in der Türkei, dort verliebte er sich in die junge Engländerin. In beiderlei Einverständnis tauschten sie dann Zärtlichkeiten miteinander aus, dies versicherte auch Charlotte M. Charlotte gab sich aber als 15 jährige aus. Anzeige wurde von der Mutter des Mädchens erstattet.
Marco W. wurde der Verdacht des sexuellen Missbrauchs vorgeworfen und festgenommen
Der Junge fühlt sich vollkommen Unschuldig und weiß gar nicht wie ihm geschieht, so erklärte es der Anwalt der Familie
Die Bundesregierung hat die Freilassung des jungen Mannes gefordert und auch die Eltern des Jungen machen Druck.
Sie appellierten an die türkische Justiz ihren Sohn doch freizugeben. Marco sei doch noch ein Kind.
Der Anwalt (Jürgen Schmidt) der Familie sagte am Sonntag in einer Pressekonferenz in Uelzen, dass Marco in einen körperlich wie auch psychisch in einen sehr Schlechten Zustand sei.
Er dankte dem SPD- Fraktionschef Peter Struck, sowie der Bundesregierung, im Namen der Familie, für dessen Bemühungen den Sohn frei zu bekommen.
Weiterhin erklärte der Anwalt, dass die Eltern von Marco nicht in der Lage wären Fragen zum Zustand des Sohnes zu beantworten.
Sie hoffen weiterhin auf ein faires Verfahren und auf eine sehr baldige Freilassung von Marco.
Die Eltern können es kaum verkraften, ihren Sohn alleine lassen zu müssen. Sie dürfen mit Marco nur einmal in der Woche für 10 Minuten mit Marco, durch eine Scheibe, getrennt reden.
Im letztem Gespräch wurde Marco weinend von zwei schwer bewaffneten Uniformierten abgeführt.
Marco hatte sich Hilfe suchend nach seinem Vater umgesehen.
Weiterhin bedanken sich die Eltern an allen, welche sich an der Spendenaktion für Marco beteiligten.
Sie sind in den vergangenen Wochen abwechselnd in die Türkei gereist um sich für die Freilassung des Sohnes einzusetzen.
Die Flüge in der Türkei, sowie auch jeder Tag welchen die Eltern nicht arbeiten können, kosten eine Menge Geld, hieß es noch auf der Pressekonferenz.
Daher sei die Spendenaktion für die Familie sehr Bedeutungsvoll.
Hier die Quelle
***********
Ist schon heftig, die Justiz in der Türkei
Die Eltern von Marco W appellieren an die Türkei
Ein 17 jähriger Schüler aus Uelzen sitzt nun mehr als 10 Wochen in der Türkei(Antalya) in Haft. Er hatte einen Urlaubsflirt mit einer 13-jährige Engländerin Charlotte M.
Mit seinen Eltern war der Junge im Osterurlaub in der Türkei, dort verliebte er sich in die junge Engländerin. In beiderlei Einverständnis tauschten sie dann Zärtlichkeiten miteinander aus, dies versicherte auch Charlotte M. Charlotte gab sich aber als 15 jährige aus. Anzeige wurde von der Mutter des Mädchens erstattet.
Marco W. wurde der Verdacht des sexuellen Missbrauchs vorgeworfen und festgenommen
Der Junge fühlt sich vollkommen Unschuldig und weiß gar nicht wie ihm geschieht, so erklärte es der Anwalt der Familie
Die Bundesregierung hat die Freilassung des jungen Mannes gefordert und auch die Eltern des Jungen machen Druck.
Sie appellierten an die türkische Justiz ihren Sohn doch freizugeben. Marco sei doch noch ein Kind.
Der Anwalt (Jürgen Schmidt) der Familie sagte am Sonntag in einer Pressekonferenz in Uelzen, dass Marco in einen körperlich wie auch psychisch in einen sehr Schlechten Zustand sei.
Er dankte dem SPD- Fraktionschef Peter Struck, sowie der Bundesregierung, im Namen der Familie, für dessen Bemühungen den Sohn frei zu bekommen.
Weiterhin erklärte der Anwalt, dass die Eltern von Marco nicht in der Lage wären Fragen zum Zustand des Sohnes zu beantworten.
Sie hoffen weiterhin auf ein faires Verfahren und auf eine sehr baldige Freilassung von Marco.
Die Eltern können es kaum verkraften, ihren Sohn alleine lassen zu müssen. Sie dürfen mit Marco nur einmal in der Woche für 10 Minuten mit Marco, durch eine Scheibe, getrennt reden.
Im letztem Gespräch wurde Marco weinend von zwei schwer bewaffneten Uniformierten abgeführt.
Marco hatte sich Hilfe suchend nach seinem Vater umgesehen.
Weiterhin bedanken sich die Eltern an allen, welche sich an der Spendenaktion für Marco beteiligten.
Sie sind in den vergangenen Wochen abwechselnd in die Türkei gereist um sich für die Freilassung des Sohnes einzusetzen.
Die Flüge in der Türkei, sowie auch jeder Tag welchen die Eltern nicht arbeiten können, kosten eine Menge Geld, hieß es noch auf der Pressekonferenz.
Daher sei die Spendenaktion für die Familie sehr Bedeutungsvoll.
Hier die Quelle
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Ist schon heftig, die Justiz in der Türkei