07.07.2007, 23:08
06.07.2007 23:50
Für den Thriller „Valkyrie“ gehen am 19. Juli die Dreharbeiten in Berlin los. Es geht in dem Film um die misslungene Hitler-Attentat in der Tom Cruise die Hauptrolle spielt. Die Koproduktionsverträge wären exzellent, gab so nun das Studio Babelsberg offiziell bekannt, nachdem wochenlang die Stellungnahmen hingehalten wurden.
Ungeachtet allen Auseinandersetzungen um ungenehmigte historische Drehorte und schwerwiegender Kritik an Scientology-Anhänger Cruise als Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg, stehe der ersten Klappe nichts mehr im Wege.
Kenneth Branagh, Carice van Houten, Eddie Izzard, Thomas Kretschmann, Christian Berkel und Tom Wilkinson sind nach Studio Angaben im Ensemble der Stars dabei.
Paula Wagner, der Vorstandsvorsitzende des Produzenten von United Artist, meinte wörtlich: "In Anbetracht des historischen Hintergrunds unseres Films war Deutschland der einzige Ort, den wir für die Dreharbeiten zu "Valkyrie" ernsthaft ins Auge gefasst haben"
Sie redete jedoch nicht von Verstimmungen aufgrund der Absage einer Drehgenehmigung im Berliner Bendlerblock, wo Stauffenberg seinen Anschlag geplant hatte und nach dessen Scheitern hingerichtet worden war.
Vize-Vorstandsvorsitzende von Studio Babelsberg, Christoph Fisser, räumte ein, dass der Film nichts mit Scientology zu tun hätte. Weiterhin sagte er folgendes: "Die Entscheidung in Sachen Bendlerblock ist für den Filmstandort nicht ideal und es herrschten auch starke Irritationen",
Überdies forderte Fisser schließlich mit der Diskussion darüber aufzuhören, ob Tom Cruise, welcher ein Scientology-Anhänger ist, besser die Rolle nicht spielen sollte.
Fisser wörtlich: "Dieser Film hat nichts mit Scientology zu tun und dieses Thema sollte ganz herausgenommen werden."
Schon vor Beginn der Dreharbeiten für den Film mir dem Titel “Valkyrie” genannt nach dem Namen der Verschwörung gegen Hitler “Operation Walküre, gab es in Bezug darauf schon mächtige Brisanz
Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow appellierte, dass es verhindert werden müsse, Cruise die Hauptrolle spielen zu lassen.
Auch der Sohn von Stauffenberg (Berthold Schenk Graf von Stauffenberg) sagte, dass Tom Cruise die Finger von seinem Vater lassen sollte.
Fisser meinte aber, dass sie froh seien ein Weltstar wie Tom Cruise in Babelsberg dreht und die Figur des Widerstandskämpfers verkörpert. Dies könne das Image von Deutschland weltweit nur stärken.
"Valkyrie" erzählt die Geschichte des versuchten Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944, Regie führt Bryan Singer.
Projektleiterin Christine Berg erzählte dass dies Projekt 4,8 Millionen Euro aus dem Deutschen Filmförderungsfonds erhält.
Fisser sagte allerdings nicht, wo der Superstar Cruise mit der Crew drehen werde. Auch wann er in der Hauptstadtregion erwartet wird verschwieg Fisser.
Vom Bundesfinanzministerium wurde versichert, dass alles Erdenkliche getan werde um die Dreharbeiten zu unterstützen.
Der Bendlerblock wäre allerdings wegen der Würde des Ortes absolut tabu.
Laut Informationen der Zeitung "Märkischen Allgemeinen", werde zur Zeit das Führerhauptquartier „Wolfsschanze“, in einem Waldstück bei Königs Wusterhausen, nachgebaut. Dort schlug der Anschlag am 20. Juli 1944 der Anschlag fehl.
Es wurde sehr genau für "Valkyrie" recherchiert ", betonte Fisser.
Schlussendlich entscheidet aber der Zuschauer, ob der Film historisch präzises auf die Leinwand kommt, oder ob der Sohn Stauffenbergs mit seiner Besorgnis Recht behält, es würde "ein grauenvoller Kitsch rauskommen".
zur Quelle
Für den Thriller „Valkyrie“ gehen am 19. Juli die Dreharbeiten in Berlin los. Es geht in dem Film um die misslungene Hitler-Attentat in der Tom Cruise die Hauptrolle spielt. Die Koproduktionsverträge wären exzellent, gab so nun das Studio Babelsberg offiziell bekannt, nachdem wochenlang die Stellungnahmen hingehalten wurden.
Ungeachtet allen Auseinandersetzungen um ungenehmigte historische Drehorte und schwerwiegender Kritik an Scientology-Anhänger Cruise als Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg, stehe der ersten Klappe nichts mehr im Wege.
Kenneth Branagh, Carice van Houten, Eddie Izzard, Thomas Kretschmann, Christian Berkel und Tom Wilkinson sind nach Studio Angaben im Ensemble der Stars dabei.
Paula Wagner, der Vorstandsvorsitzende des Produzenten von United Artist, meinte wörtlich: "In Anbetracht des historischen Hintergrunds unseres Films war Deutschland der einzige Ort, den wir für die Dreharbeiten zu "Valkyrie" ernsthaft ins Auge gefasst haben"
Sie redete jedoch nicht von Verstimmungen aufgrund der Absage einer Drehgenehmigung im Berliner Bendlerblock, wo Stauffenberg seinen Anschlag geplant hatte und nach dessen Scheitern hingerichtet worden war.
Vize-Vorstandsvorsitzende von Studio Babelsberg, Christoph Fisser, räumte ein, dass der Film nichts mit Scientology zu tun hätte. Weiterhin sagte er folgendes: "Die Entscheidung in Sachen Bendlerblock ist für den Filmstandort nicht ideal und es herrschten auch starke Irritationen",
Überdies forderte Fisser schließlich mit der Diskussion darüber aufzuhören, ob Tom Cruise, welcher ein Scientology-Anhänger ist, besser die Rolle nicht spielen sollte.
Fisser wörtlich: "Dieser Film hat nichts mit Scientology zu tun und dieses Thema sollte ganz herausgenommen werden."
Schon vor Beginn der Dreharbeiten für den Film mir dem Titel “Valkyrie” genannt nach dem Namen der Verschwörung gegen Hitler “Operation Walküre, gab es in Bezug darauf schon mächtige Brisanz
Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow appellierte, dass es verhindert werden müsse, Cruise die Hauptrolle spielen zu lassen.
Auch der Sohn von Stauffenberg (Berthold Schenk Graf von Stauffenberg) sagte, dass Tom Cruise die Finger von seinem Vater lassen sollte.
Fisser meinte aber, dass sie froh seien ein Weltstar wie Tom Cruise in Babelsberg dreht und die Figur des Widerstandskämpfers verkörpert. Dies könne das Image von Deutschland weltweit nur stärken.
"Valkyrie" erzählt die Geschichte des versuchten Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944, Regie führt Bryan Singer.
Projektleiterin Christine Berg erzählte dass dies Projekt 4,8 Millionen Euro aus dem Deutschen Filmförderungsfonds erhält.
Fisser sagte allerdings nicht, wo der Superstar Cruise mit der Crew drehen werde. Auch wann er in der Hauptstadtregion erwartet wird verschwieg Fisser.
Vom Bundesfinanzministerium wurde versichert, dass alles Erdenkliche getan werde um die Dreharbeiten zu unterstützen.
Der Bendlerblock wäre allerdings wegen der Würde des Ortes absolut tabu.
Laut Informationen der Zeitung "Märkischen Allgemeinen", werde zur Zeit das Führerhauptquartier „Wolfsschanze“, in einem Waldstück bei Königs Wusterhausen, nachgebaut. Dort schlug der Anschlag am 20. Juli 1944 der Anschlag fehl.
Es wurde sehr genau für "Valkyrie" recherchiert ", betonte Fisser.
Schlussendlich entscheidet aber der Zuschauer, ob der Film historisch präzises auf die Leinwand kommt, oder ob der Sohn Stauffenbergs mit seiner Besorgnis Recht behält, es würde "ein grauenvoller Kitsch rauskommen".
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