14.09.2007, 21:47
14. September 2007, 08:39 Uhr
Eiszeit nicht Schuld am Aussterben der Neandertaler
Vor langer Zeit besiedelten die Neandertaler die Erde, doch vor etwa 30.000 Jahren starb diese Spezies dann aus. Es war aber nicht die Eiszeit, welche diese Art ausrottete, sondern wahrscheinlich war der fortschrittlichere Mensch daran Schuld. Laut Untersuchung von Meeresablagerungen wurde dies belegt.
Der Wissenschaftler Polychronis Tzedakis berichtete dies in einem Bericht für die Journal „Nature“
Von der Uni Leeds in Nordengland sowie der griechischen Universität, wollten der Wissenschaftler und seine Mitarbeiter mit anderen Mitteln als mit der Radiokarbonmethode darlegen, wann nun die Neandertaler ausgelöscht wurde.
Denn bei der„C14-Methode“, wie die Radiokarbonmethode auch genannt wird, werden die Ergebnisse ab ca 21.000 Jahren Vergangenheit unpräzise.
Die Forscher wollen recherchieren, wie das Klima genau zu den 3 Zeiten war, welche als das vermutliche Aus der Neandertaler angegeben werden.
– vor 32.000 Jahren, vor 28.000 und vor 24.000 Jahren.
In Venezuela haben die Wissenschaftler Ablagerungen aus dem Meeresboden untersucht und sind zu dem Resümee gelangt, dass in der Zeit keine argen Kälteperioden verbreitet waren.
Die besagten Zeiten fallen wohl in die letzte Eiszeit, jedoch waren sie nicht immer gleich kalt und es gab auch verhältnismäßig warme Phasen
Weil die Neandertaler jedoch schon kältere Zeiten erlebt hatten, konnte der Kälteschock für das Aussterben nicht in Frage kommen, so deduzieren die Forscher.
In Frage käme, dass der fortschrittliche Mensch die Gattung ausrottete, damit diese selber überleben konnten.
Eventuell aber auch, dass Neandertaler sowie Mensch sich vermischten und sich obendrein
Miteinander vermehrten.
Schädel links, Der Neandertaler Schädel rechts moderner Mensch
Zur Quelle
Eiszeit nicht Schuld am Aussterben der Neandertaler
Vor langer Zeit besiedelten die Neandertaler die Erde, doch vor etwa 30.000 Jahren starb diese Spezies dann aus. Es war aber nicht die Eiszeit, welche diese Art ausrottete, sondern wahrscheinlich war der fortschrittlichere Mensch daran Schuld. Laut Untersuchung von Meeresablagerungen wurde dies belegt.
Der Wissenschaftler Polychronis Tzedakis berichtete dies in einem Bericht für die Journal „Nature“
Von der Uni Leeds in Nordengland sowie der griechischen Universität, wollten der Wissenschaftler und seine Mitarbeiter mit anderen Mitteln als mit der Radiokarbonmethode darlegen, wann nun die Neandertaler ausgelöscht wurde.
Denn bei der„C14-Methode“, wie die Radiokarbonmethode auch genannt wird, werden die Ergebnisse ab ca 21.000 Jahren Vergangenheit unpräzise.
Die Forscher wollen recherchieren, wie das Klima genau zu den 3 Zeiten war, welche als das vermutliche Aus der Neandertaler angegeben werden.
– vor 32.000 Jahren, vor 28.000 und vor 24.000 Jahren.
In Venezuela haben die Wissenschaftler Ablagerungen aus dem Meeresboden untersucht und sind zu dem Resümee gelangt, dass in der Zeit keine argen Kälteperioden verbreitet waren.
Die besagten Zeiten fallen wohl in die letzte Eiszeit, jedoch waren sie nicht immer gleich kalt und es gab auch verhältnismäßig warme Phasen
Weil die Neandertaler jedoch schon kältere Zeiten erlebt hatten, konnte der Kälteschock für das Aussterben nicht in Frage kommen, so deduzieren die Forscher.
In Frage käme, dass der fortschrittliche Mensch die Gattung ausrottete, damit diese selber überleben konnten.
Eventuell aber auch, dass Neandertaler sowie Mensch sich vermischten und sich obendrein
Miteinander vermehrten.
Schädel links, Der Neandertaler Schädel rechts moderner Mensch
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