14.10.2013, 13:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2013, 11:44 von Tabitha-Lee.)
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Titel Steins Gate (schreibt sich eigentlich mit ; statt mit Leerzeichen, führt hier aber zu einem Emoticon)
Typ / Jahr TV, 24 Folgen (ca. 24 Min.) / 2011 (06.03.2011 bis 14.09.2011)
Hauptcharakter Männlich
Genre: Thriller, Drama, Romantik
Genre Gegenwart, Mystery, Sci-Fi
Adaptiert von Visual Novel
Erhältlich in Englisch (FUNimation Entertainment)
Webseite: steinsgate.tv und aniSearch.com
Meine Bewertung 5 Sterne
Ein Anmime wie dieses ist wohl nur alle paar Jahre zu finden. Die Erfinder von Steins Gate hatten zuvor mit Chaos Head eine Bruchlandung hingelegt, aus der sie viel gelernt haben.
Rintarō Okabe, der Hauptcharakter der Serie, ist ein excentrischer arbeitsloser Wissenschaftler, der sich selbst als Mad Scientist tituliert. Zusammen mit Mayuri, einer Freundin aus Kindertagen, die in einem Cafe arbeitet und Daru, einem begabten Hacker, betreibt er ein Labor, genannt Future Gadget Research Laboratory. Bisher zu verzeichnende Erfolge: Erzeugen einer grünen Gel-Banane in der Mikrowelle.
Die Serie beginnt damit, dass Okabe zusammen mit Mayuri zu einem Vortrag geht, den ein Professor über Zeitreisen hält. Während er sich in dem Gebäude befindet, stürtzt auf ein nahegelegenes Gebäude ein "Satelit" ab. Okabe, der gerade eine SMS versendet, findet sich plötzlich für Sekundenbruchteile im ausgestorbenen Tokyo wieder. Mayuri, die ihn sucht, holt ihn sozusagen in die Gegenwart zurück, doch wie sich später heruasstellt, hat Okabe seine SMS durch diesen Zwischenfall mit dem "Sateliten" in die Vergangenheit geschickt.
Nach einigem "um die Ecke denken" bringt diser Zwischenfall den Mad Scientist und die anderen beiden Mitglieder des Futur Gadget Laboratory dazu, das Telefon mit der Microwelle zu kombinieren und Nachrichten in die Vergangenheit zu schicken.
Letztendlich entwickelt sich hieraus eine turbolente Geschichte um die Rettung von Mayuri.
Grafisch und auch erzählerisch erreichen die Entwickler hier das höchste Niveau. Wie bereits in anderem Thread erwähnt, wird die Geschichte mit jeder Folge spannender. Am Ende hat man Entzugserscheinungen, wenn man sie bis zum Schluss geschaut hat.
In Japan soll es hierzu ein Videospiel geben, das aber nicht den Weg in den Rest der Welt gefunden hat.
Grafik
Alle Charaktere sind sehr einzigartig. Das Gefühl stereotype Mangacharaktere vorgesetzt zu bekommen, entsteht in KEINEM Augenblick. Die Stadt ist das reale Tokyo, und dort hauptsächlich der Stadtteil Akihabara. Einige Gebäude sind tatsächlich in Tokyo zu finden, wie zum Beispiel das Radio Kaikan Gebäude, auf dessen Dach der Satelit abstürzt. Alle Farben sind sehr zurückhaltend eingesetzt und eher ein wenig "müde", was aber insgesamt die Aussagekraft der Handlung stark unterstreicht.
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Steins Gate
Titel Steins Gate (schreibt sich eigentlich mit ; statt mit Leerzeichen, führt hier aber zu einem Emoticon)
Typ / Jahr TV, 24 Folgen (ca. 24 Min.) / 2011 (06.03.2011 bis 14.09.2011)
Hauptcharakter Männlich
Genre: Thriller, Drama, Romantik
Genre Gegenwart, Mystery, Sci-Fi
Adaptiert von Visual Novel
Erhältlich in Englisch (FUNimation Entertainment)
Webseite: steinsgate.tv und aniSearch.com
Meine Bewertung 5 Sterne
Ein Anmime wie dieses ist wohl nur alle paar Jahre zu finden. Die Erfinder von Steins Gate hatten zuvor mit Chaos Head eine Bruchlandung hingelegt, aus der sie viel gelernt haben.
Rintarō Okabe, der Hauptcharakter der Serie, ist ein excentrischer arbeitsloser Wissenschaftler, der sich selbst als Mad Scientist tituliert. Zusammen mit Mayuri, einer Freundin aus Kindertagen, die in einem Cafe arbeitet und Daru, einem begabten Hacker, betreibt er ein Labor, genannt Future Gadget Research Laboratory. Bisher zu verzeichnende Erfolge: Erzeugen einer grünen Gel-Banane in der Mikrowelle.
Die Serie beginnt damit, dass Okabe zusammen mit Mayuri zu einem Vortrag geht, den ein Professor über Zeitreisen hält. Während er sich in dem Gebäude befindet, stürtzt auf ein nahegelegenes Gebäude ein "Satelit" ab. Okabe, der gerade eine SMS versendet, findet sich plötzlich für Sekundenbruchteile im ausgestorbenen Tokyo wieder. Mayuri, die ihn sucht, holt ihn sozusagen in die Gegenwart zurück, doch wie sich später heruasstellt, hat Okabe seine SMS durch diesen Zwischenfall mit dem "Sateliten" in die Vergangenheit geschickt.
Nach einigem "um die Ecke denken" bringt diser Zwischenfall den Mad Scientist und die anderen beiden Mitglieder des Futur Gadget Laboratory dazu, das Telefon mit der Microwelle zu kombinieren und Nachrichten in die Vergangenheit zu schicken.
Letztendlich entwickelt sich hieraus eine turbolente Geschichte um die Rettung von Mayuri.
Grafisch und auch erzählerisch erreichen die Entwickler hier das höchste Niveau. Wie bereits in anderem Thread erwähnt, wird die Geschichte mit jeder Folge spannender. Am Ende hat man Entzugserscheinungen, wenn man sie bis zum Schluss geschaut hat.
In Japan soll es hierzu ein Videospiel geben, das aber nicht den Weg in den Rest der Welt gefunden hat.
Grafik
Alle Charaktere sind sehr einzigartig. Das Gefühl stereotype Mangacharaktere vorgesetzt zu bekommen, entsteht in KEINEM Augenblick. Die Stadt ist das reale Tokyo, und dort hauptsächlich der Stadtteil Akihabara. Einige Gebäude sind tatsächlich in Tokyo zu finden, wie zum Beispiel das Radio Kaikan Gebäude, auf dessen Dach der Satelit abstürzt. Alle Farben sind sehr zurückhaltend eingesetzt und eher ein wenig "müde", was aber insgesamt die Aussagekraft der Handlung stark unterstreicht.
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