24.07.2013, 12:37
Mhm, ich könnt mich hier mal wieder auslassen...
Wie ich über den Tod denke? Ehrlich gesagt habe ich früher einmal eine Heidenangst vor ihm gehabt, doch die Panikattacken wurden im Laufe der letzten Zeit (und der Zunahme meiner Misanthropie) immer weniger und wenn ich die Welt ansehe, frage ich mich, ob der Tod nicht eine Alternative wäre...
Bewahre, ich meine nicht Selbstmord. Mit meinem eigenen Tod fahre ich lieber die Schiene des Zufalls, mal sehen, wann er mich wo holen kommt... denn jeden Tag passieren Dinge, die einem das Leben kosten könnten, also abwarten.
Aber ich meine, im Zeitalter, wo Egoismus, Profitgier und viele andere schlechte Eigenschaften uns laufend beuteln, Behörden uns von A nach B und wieder zurück jagen, die Natur vor die Hunde geht, man vom Hungerlohnjob abends erledigt ins Bett fällt, usw... und das ganze 70 - 80Jahre lang, wenn der Körper denn mitmacht und man nicht von einer Krankheit ans Bett gefesselt ist...
Da schwindet irgendwie die Angst vor dem Tod. Das Leben ist weitaus grusliger, hektischer, komplizierter.
Wenn mir einer sagen würde, ich hätte... nicht mehr lange zu leben, dann würde ich zusehen, alles für mich notwenige in die Wege zu leiten, die letzte Zeit nicht mit Ärger und Sorge zu verbringen, und mir noch ein paar nette Stunde machen. Ich würde nicht in Starre verfallen, aus Angst vor dem Tod, weil das nichts bringt - dieses Schicksal ist eh unabwendbar. Wenn der Tod bei mir anklopft, würde ich sagen: "Warte ma kurz, ich schließ noch ab."
Klingt ein wenig wie aufgeben? Resignieren? Ich kann damit leben. Jedenfalls schlafe ich mit dieser Vorstellung vom Tod besser.
Wie ich über den Tod denke? Ehrlich gesagt habe ich früher einmal eine Heidenangst vor ihm gehabt, doch die Panikattacken wurden im Laufe der letzten Zeit (und der Zunahme meiner Misanthropie) immer weniger und wenn ich die Welt ansehe, frage ich mich, ob der Tod nicht eine Alternative wäre...
Bewahre, ich meine nicht Selbstmord. Mit meinem eigenen Tod fahre ich lieber die Schiene des Zufalls, mal sehen, wann er mich wo holen kommt... denn jeden Tag passieren Dinge, die einem das Leben kosten könnten, also abwarten.
Aber ich meine, im Zeitalter, wo Egoismus, Profitgier und viele andere schlechte Eigenschaften uns laufend beuteln, Behörden uns von A nach B und wieder zurück jagen, die Natur vor die Hunde geht, man vom Hungerlohnjob abends erledigt ins Bett fällt, usw... und das ganze 70 - 80Jahre lang, wenn der Körper denn mitmacht und man nicht von einer Krankheit ans Bett gefesselt ist...
Da schwindet irgendwie die Angst vor dem Tod. Das Leben ist weitaus grusliger, hektischer, komplizierter.
Wenn mir einer sagen würde, ich hätte... nicht mehr lange zu leben, dann würde ich zusehen, alles für mich notwenige in die Wege zu leiten, die letzte Zeit nicht mit Ärger und Sorge zu verbringen, und mir noch ein paar nette Stunde machen. Ich würde nicht in Starre verfallen, aus Angst vor dem Tod, weil das nichts bringt - dieses Schicksal ist eh unabwendbar. Wenn der Tod bei mir anklopft, würde ich sagen: "Warte ma kurz, ich schließ noch ab."
Klingt ein wenig wie aufgeben? Resignieren? Ich kann damit leben. Jedenfalls schlafe ich mit dieser Vorstellung vom Tod besser.
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Wenn es in dieser Welt einen Gott gibt dann bin ICH das! (IWA)
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