20.06.2007, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2007, 11:12 von Tabitha-Lee.)
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Ich weiß nicht so recht, wie ich meinen Gefühlen hier Ausdruck verleihen soll. Für mich war nach Lucifers Call der Wunsch nach einem neuen Spiel dieser Art sehr groß und so hatte ich mich im Netz immer wieder um Trailer bemüht. Die Grafik, die in den Trailern zu sehen war, hat mich umgehauen, ist sie doch um so vieles besser als in Lucifers Call.
Dass man Dämonen nicht mehr rekrutieren kann, fand ich allerdings schade. Gut fand ich wiederum, dass es eine Sprachausgabe gibt. Unsicher war ich mir, ob ich es gut finden sollte, dass in einer Kampfgruppe nur 3 Charaktere kämpfen statt 4, wie in Lucifers Call. Positiv wiederum ist, dass ihr kein Game Over habt, wenn Serph stirbt, für ein Game Over müssen alle 3 Charaktere, die in der Kampfgruppe sind, kampfunfähig sein. Negativ fiel mir dann aber wieder auf, dass das Spiel für den deutschen Markt nicht übersetzt wurde.
Das Kampfsystem lässt euch wesentlich mehr Freiraum als das Kampfsystem von Lucifers Call. Ob das nun gut ist, oder schlecht liegt wiederum an euch. Meiner Meinung nach hätte es im Kampfsystem ruhig etwas weniger sein können, aber von der Stimmung der Charaktere und der Story doch wieder etwas mehr. Lucifers Call hatte für mich so etwas elektrisierendes, etwas, das mich nicht mehr losgelassen hat. Der einsame Held wuchs mir ans Herz. Das ist das wesentliche, was ich in Digital Devil Saga vermisse, denn man teilt seine Aufmerksamkeit mit so vielen beeindruckenden Charakteren, kann sich dadurch jedoch nicht so intensiv auf einen Helden einlassen wie in Lucifers Call. Aber das ist ja wieder nur mein Eindruck. Mein Rat: bildet euch also selbst eine Meinung.
Kurz gesagt: es war von Anfang an ein Wechselbad der Gefühle und das hat sich auch während des Spielens nicht geändert. Ich hab oft mit Freunden über dieses Spiel diskutiert und jedes Mal hatte ich dann das Gefühl, wir reden nicht von dem selben Spiel.
Summa summarum kann ich euch folgendes mit auf den Weg geben: ich biete euch hier keine allweise Lösung an. Es ist einfach meine Art und Weise, mit dem Spiel umzugehen. Aus meinen langen Gesprächen mit Shooter und HazerX weiß ich aber, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, dieses Spiel zu spielen - es kommt ganz einfach auf eure Vorlieben an, z. B. darauf, welcher Charakter euer Lieblingscharakter ist und ob ihr z. B. Combo-Attacken mögt und ob ihr oft Hunt-Skills benutzt.
Testet euch also aus, und findet heraus, was ihr mögt und was nicht. Shin Megami hat immer die Veränderung als Thema und wer die Metempsychosis durchlebt, wer letztlich die Göttin ist, das findet ihr dann in Teil 2 heraus. Das ist das typische und auch das faszinierende an der Shin Megami Reihe (und das ist zum Glück geblieben): die Verwandlung. Und die ist hier wesentlich radikaler zu sehen und viel allgegenwärtiger als in LC und am Ende ist doch alles anders, als man denkt....
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SMT - Digital Devil Saga 1
Vorwort
Vorwort
Ich weiß nicht so recht, wie ich meinen Gefühlen hier Ausdruck verleihen soll. Für mich war nach Lucifers Call der Wunsch nach einem neuen Spiel dieser Art sehr groß und so hatte ich mich im Netz immer wieder um Trailer bemüht. Die Grafik, die in den Trailern zu sehen war, hat mich umgehauen, ist sie doch um so vieles besser als in Lucifers Call.
Dass man Dämonen nicht mehr rekrutieren kann, fand ich allerdings schade. Gut fand ich wiederum, dass es eine Sprachausgabe gibt. Unsicher war ich mir, ob ich es gut finden sollte, dass in einer Kampfgruppe nur 3 Charaktere kämpfen statt 4, wie in Lucifers Call. Positiv wiederum ist, dass ihr kein Game Over habt, wenn Serph stirbt, für ein Game Over müssen alle 3 Charaktere, die in der Kampfgruppe sind, kampfunfähig sein. Negativ fiel mir dann aber wieder auf, dass das Spiel für den deutschen Markt nicht übersetzt wurde.
Das Kampfsystem lässt euch wesentlich mehr Freiraum als das Kampfsystem von Lucifers Call. Ob das nun gut ist, oder schlecht liegt wiederum an euch. Meiner Meinung nach hätte es im Kampfsystem ruhig etwas weniger sein können, aber von der Stimmung der Charaktere und der Story doch wieder etwas mehr. Lucifers Call hatte für mich so etwas elektrisierendes, etwas, das mich nicht mehr losgelassen hat. Der einsame Held wuchs mir ans Herz. Das ist das wesentliche, was ich in Digital Devil Saga vermisse, denn man teilt seine Aufmerksamkeit mit so vielen beeindruckenden Charakteren, kann sich dadurch jedoch nicht so intensiv auf einen Helden einlassen wie in Lucifers Call. Aber das ist ja wieder nur mein Eindruck. Mein Rat: bildet euch also selbst eine Meinung.
Kurz gesagt: es war von Anfang an ein Wechselbad der Gefühle und das hat sich auch während des Spielens nicht geändert. Ich hab oft mit Freunden über dieses Spiel diskutiert und jedes Mal hatte ich dann das Gefühl, wir reden nicht von dem selben Spiel.
Summa summarum kann ich euch folgendes mit auf den Weg geben: ich biete euch hier keine allweise Lösung an. Es ist einfach meine Art und Weise, mit dem Spiel umzugehen. Aus meinen langen Gesprächen mit Shooter und HazerX weiß ich aber, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, dieses Spiel zu spielen - es kommt ganz einfach auf eure Vorlieben an, z. B. darauf, welcher Charakter euer Lieblingscharakter ist und ob ihr z. B. Combo-Attacken mögt und ob ihr oft Hunt-Skills benutzt.
Testet euch also aus, und findet heraus, was ihr mögt und was nicht. Shin Megami hat immer die Veränderung als Thema und wer die Metempsychosis durchlebt, wer letztlich die Göttin ist, das findet ihr dann in Teil 2 heraus. Das ist das typische und auch das faszinierende an der Shin Megami Reihe (und das ist zum Glück geblieben): die Verwandlung. Und die ist hier wesentlich radikaler zu sehen und viel allgegenwärtiger als in LC und am Ende ist doch alles anders, als man denkt....
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